Zwischen Verlust und Neubeginn
Das Buch „Lass uns noch bleiben“ von Saskia Luka erzählt die Geschichte von Anna, die versucht, nach dem plötzlichen Verschwinden ihrer Freundin Vinka wieder Halt zu finden. Anna hat einen kleinen Pflanzenladen und malt nebenbei. Ihr Leben ist gerade ziemlich durcheinander, weil Vinka einfach verschwunden ist, ohne eine Erklärung, ohne ein Lebenszeichen. Anna ist ziemlich verloren, findet aber unerwartete Unterstützung bei Henning, dem freundlichen Buchhändler nebenan. Außerdem lässt sie sich langsam auf ihren neuen Mitbewohner Alex ein, der ihr Leben ganz schön auf den Kopf stellt und sie aus ihrem Schneckenhaus lockt.
Die Geschichte ist einfühlsam und ruhig erzählt. Es geht um das Verlassenwerden, um Schmerz und ums langsame Heilen. Trotzdem fehlte mir manchmal etwas Tiefe. Die vielen Erinnerungen an Vinka haben mich auf Dauer etwas gelangweilt, während die Handlung in der Gegenwart etwas zu kurz kam.
Sprachlich ist das Buch sehr gelungen. Saskia Luka hat ein großes Talent für Sprache. Manche Sätze sind wirklich schön und fast poetisch. Dadurch bekommt das Buch einen besonderen Klang.
Insgesamt ist es eine nette, gefühlvolle Geschichte, die man gut lesen kann, besonders wenn man Bücher über Verlust und Neubeginn mag. Mir hat aber das gewisse Etwas gefehlt, das einen wirklich mitreißt. 3,5/5 Sterne
Die Geschichte ist einfühlsam und ruhig erzählt. Es geht um das Verlassenwerden, um Schmerz und ums langsame Heilen. Trotzdem fehlte mir manchmal etwas Tiefe. Die vielen Erinnerungen an Vinka haben mich auf Dauer etwas gelangweilt, während die Handlung in der Gegenwart etwas zu kurz kam.
Sprachlich ist das Buch sehr gelungen. Saskia Luka hat ein großes Talent für Sprache. Manche Sätze sind wirklich schön und fast poetisch. Dadurch bekommt das Buch einen besonderen Klang.
Insgesamt ist es eine nette, gefühlvolle Geschichte, die man gut lesen kann, besonders wenn man Bücher über Verlust und Neubeginn mag. Mir hat aber das gewisse Etwas gefehlt, das einen wirklich mitreißt. 3,5/5 Sterne