Das neue Buch von Andreas Gruber, "Last Line of Defense", ist der erste Teil einer noch kommenden Trilogie. Es beinhaltet Spannung, Kämpfe, Verfolgungsjagden und vieles mehr. Jayden, ein Jugendlicher, hat gerade mal seinen ersten Einsatz als Agent, als kurz nach der Ankunft einer Journalistin in der Botschaft diese von Raketen angegriffen wird. Von jetzt auf gleich steckt Jayden mitten drin, denn die Journalistin hat einem Konzern brisante Daten gestohlen, und nun sind sie zusammen auf der Flucht vor den unbekannten Angreifern. Ein Buch, das vom Anfang bis zum Ende spannend bleibt und man nie das Interesse verliert. Andreas Gruber hat es mal wieder geschafft, eine Geschichte zu kreieren, die nicht nur für Jugendliche interessant ist, sondern durchaus auch für Erwachsene. In der Vergangenheit habe ich schon einige Bücher von ihm gelesen und war bis jetzt immer beeindruckt. Sein Schreibstil gefiel mir diesmal besonders gut. Denn es werden im Buch verschiedene zeitliche Perspektiven eingenommen, was die Spannung noch einmal verstärkt, und man auch einen Einblick in die Vergangenheit des Hauptcharakters bekommt. Zudem sind die Actionszenen sehr gut dargestellt und beschrieben worden. Sie erscheinen weder übertrieben noch unrealistisch. Die Geschichte behält ihre Entwicklung bei, da sie geschickt zwischen Actionszenen und Ermittlungsszenen ausbalanciert ist. Außerdem ist es auch schön zu sehen, dass der Hauptcharakter im Verlauf des Buches eine Entwicklung durchmacht. Er ist nicht direkt super, weiß immer auf alles eine Antwort und verhält sich entsprechend. Nein, er macht Fehler und muss wie jeder noch aus diesen lernen. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht, und freue mich auf den zweiten Teil.
Dieses Buch zu lesen, kann ich nur sehr empfehlen. <3