Ganz nett, aber kein Pageturner

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sunnycokes Avatar

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Jugendliche mit wenig Familie, die zu Spionen ausgebildet werden, ist ja kein neuer Ansatz. Da gibt es ja auch den wohl bekanntesten Spion. Nur diesmal ist es eine kleine Eliteeinheit von denen nur sehr wenige Menschen wissen. Der in den Docks von Liverpool kämpfende Jayden ist einer der Rekruten für diese Elite-Einheit.

In diesem Buch wird zeitlich immer zwischen seiner Ausbildung und seinem ersten Einsatz hin und her gesprungen. Das soll wohl die Spannung erhöhen, aber mich hat es z.T. eher genervt.
Die Personen und Handlung sind ok, aber als Fan von Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez (andere Figuren von Gruber) hatte ich krassere Typen und mehr Spannung erwartet. Es war kein solcher Pageturner, wie ich es gehofft hatte.

Das Cover ist schön gestaltet. Haptisch gefällt es mir auch.
Auch wenn ich nicht ganz so überzeugt bin von dem Buch wie von anderen Gruber-Büchern, werde ich Band 2 und 3 wohl dennoch lesen und mich überraschen lassen, wie es weitergeht. Denn der Cliffhanger am Ende ist doch schon ganz gut :)