Interessanter Jugendthriller

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mufflpuff Avatar

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Andreas Gruber hat mit "Last Line of Defense - Der Angriff" den Auftakt einer Jugendbuch-Trilogie vorgelegt, der sich sehen lassen kann.
Die Handlung des Buches ist zweigeteilt und schafft so eine Mischung zwischen rasanten Actionszenen und eher ruhigeren Szenen, in denen Ausbildung und Rekrutierung im Fokus stehen.
Jayden hat sein erstes Jahr absolviert, er ist angehender Agent in einer Spezialeinheit der britischen Regierung, die nur wenigen Menschen bekannt ist. In seinem Praktikum in der britischen Botschaft in Buenos Aires wird er direkt gefordert.

Dass das Buch für ein eher jugendliches Publikum geschrieben ist, kann man an mehreren Stellen immer wieder erkennen, das tut der Geschichte, die insgesamt sehr unterhaltsam ist, jedoch keinen Abbruch. Jedoch gibt es auch Kritikpunkte. An einigen Stellen ist der Plot deutlich zu flach gezeichnet und macht die Geschichte leider etwas unglaubwürdig. Beispielsweise handelt es sich bei der Last Line of Defense um eine ultrageheime Spezialeinheit, Jayden verrät aber bereits nach wenigen Seiten einer jungen Journalistin davon.

Insgesamt also ein unterhaltsames Buch, das vielleicht an der ein oder anderen Stelle etwas überzeichnet oder nicht restlos logisch ist.