Rasanter Auftakt

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"Ein Leben ging, ein anderes kam [...]" S. 96

Last Line of Defense - der Angriff ist der Auftakt einer neuen Reihe von Andreas Gruber. Der Autor konnte mich bereits durch seine Reihe um Maarten S. Sneijder überzeugen und enttäuscht auch mit diesem Buch nicht.

Der Agent Jayden hat sich seinen ersten Einsatz als eingeschleuster Mitarbeiter in der Postabteilung in der britischen Botschaft in Buenos Aires kaum so actionreich und brennslich vorgestellt.
Die investigative Journalistin Sofia sucht während einer Verfolgungsjagd durch die Stadt in der britischen Botschaft Schutz.
Ab hier überschlagen sich die Ereignisse - denn Sofias Verfolger wollen das, was sie zuvor aus dem High Tech Unternehmen geklaut hat.

Der Schreibstil von Gruber ist flüssig und angenehm zu lesen.
Das Cover gefällt mir persönlich nicht sonderlich, allerdings fängt es quasi eine der ersten Szenen im Buch auf und das rasende Motorrad passt ebenfalls zu dem rasanten Auftakt der Geschichte.
Die Geschichte wird abwechselnd durch Rückblicke und das aktuelle Geschehen erzählt.
Insbesondere die Rückblicke bringen dem Leser einen enormen Mehrwert, da man so einen der Protagonisten - Jayden - näher kennenlernt und etwas zu seinem Werdegang erfährt.
Das Buch ist spannend und rasant erzählt und gut in einem Rutsch zu lesen, denn weglegen tut man es nur ungern.

Auch wenn die Geschichte in gewisser Weise einen Abschluss findet, bin ich trotzdem gespannt auf Band 2 und froh, dass dieser nicht all zu lange auf sich warten lässt.

4,5/⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️