Zum Weglaufen

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elendra Avatar

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Die Leseprobe beginnt mit einem Flugzeugabsturz. Eigentlich ein dramatischer Einstieg – doch ich kann nicht mit der Hauptfigur Emma mitfiebern. Zu viele Passiv-Konstruktionen, zu viele Beschreibungen. Für mich wird die Szene nicht lebendig.

 

Auch finde ich es unwahrscheinlich, dass Soldaten sich darüber amüsieren, wie Passagiere Feuer fangen. Bei so viel Kerosin und Feuer würde ich mich vom Acker machen, bevor das ganze Flugzeug explodiert. Wenn sie Gefangene machen wollen, sollten sie es schnell tun.

 

Der zweite Handlungsstrang verfolgt Vertreter amerikanischer Organisationen, die herausfinden wollen, was mit dem Flugzeug passiert ist (sind sich sicher, dass es eine Entführung ist), und beraten sich, wie sie weiter vorgehen wollen. Hier erhält der Leser Hintergrundinformationen und erfährt, wer der „Große Böse“ in dem Buch ist (woher die Amis das immer gleich wissen?). Dieser Teil weist einige Längen auf.

 

Für mich wäre das Buch nichts gewesen, da mich schon die Leseprobe nicht fesseln konnte.