Jamie Frevelettis Thriller “Lauf” ist der erste Band der Serie um die Biochemikerin und Ultramarathonläuferin Emma Caldridge. Emma befindet sich in einem amerikanischen Passagierflugzeug auf dem Weg nach Bogotá, als die Maschine gezielt zum Absturz gebracht wird. Emma überlebt zusammen mit etwa sechzig Passagieren, die von bewaffneten Männern gefangen genommen werden. Emma versteckt sich und folgt den anbderen. Das kolumbisch-venezolanische Grenzgebiet wird von Guerillas kontrolliert. Emma gelingt es noch, eine SMS abzuschicken, die es den amerikanischen Behörden und der Sicherheitsfirma Darkview ermöglichen, den Absturzort zu lokalisieren. Aber es zeigt sich schon bald, dass es hier viele gegensätzliche Interessen gibt, die eine Rettungsaktion zunächst unmöglich machen. Es gibt rivalisierende Drogenkartelle, verschiedene Guerilla-Banden, paramilitärische Organisationen, Regierungstruppen, die nicht immer die Seite der Guten vertreten, weil sie zum großen Teil korrupt sind, die Interessen der Ölindustrie und schließlich kriminelle Unbekannte, die Emmas wichtige Erfindung zu Geld machen wollen, denn es wird schon bald deutlich, dass Emma Caldridge der Grund für den Flugzeugabsturz und die darauffolgende Geiselnahme war.
Die Handlung dieses Romans besteht im wesentlichen aus Schießereien und wilden Verfolgungsjagden und erinnert stark ein B-Movie aus Hollywood. Emma kommt sowohl ihre körperliche Fitness als auch ihr Erfindungsreichtum zugute, wenn sie unermüdlich durch den Dschungel hetzt und immer noch die Zeit findet, zwischendurch Menschenleben zu retten. Sie lernt Mitpassagier Cameron Sumner kennen, der für die amerikanische Drogenfahndung Drogenflugzeuge abfängt. Er hat ebenfalls den Absturz überlebt, und ihm allein rettet sie dreimal das Leben.
Bei der wilden Jagd verliert der Leser schnell den Überblick, wer die Guten sind und wer die Bösen. und warum jeder gegen jeden zu kämpfen scheint. Allzu strenge Maßstäbe in Bezug auf Glaubwürdigkeit und Wahrscheinlichkeit darf man nicht anlegen. Die vielen Zufälle in diesem Roman sind nicht realistisch, wollen es wohl auch gar nicht sein: Emma findet gerade noch rechtzeitig Digitalis am Wegrand und rettet einer schwer herzkranken Geisel das Leben. Für sich selbst stellt sie buchstäblich in letzter Minute ein Gegengift her, nachdem sie vergiftet worden ist. Praktischerweise sind alle Bauteile für eine Bombe zur Hand, und Emma stellt sie blitzschnell und sachkundig her, rettet dadurch sich und andere wieder einmal aus einer schier ausweglosen Situation usw. Obwohl der Roman die Bereitschaft des Lesers, die unglaublichsten Wendungen zu akzeptieren, arg strapaziert, liest er sich wegen seiner rasanten Handlung und der sympathischen Überlebenskünstlerin Emma Caldridge gut und ist durchaus spannend.
Die Handlung dieses Romans besteht im wesentlichen aus Schießereien und wilden Verfolgungsjagden und erinnert stark ein B-Movie aus Hollywood. Emma kommt sowohl ihre körperliche Fitness als auch ihr Erfindungsreichtum zugute, wenn sie unermüdlich durch den Dschungel hetzt und immer noch die Zeit findet, zwischendurch Menschenleben zu retten. Sie lernt Mitpassagier Cameron Sumner kennen, der für die amerikanische Drogenfahndung Drogenflugzeuge abfängt. Er hat ebenfalls den Absturz überlebt, und ihm allein rettet sie dreimal das Leben.
Bei der wilden Jagd verliert der Leser schnell den Überblick, wer die Guten sind und wer die Bösen. und warum jeder gegen jeden zu kämpfen scheint. Allzu strenge Maßstäbe in Bezug auf Glaubwürdigkeit und Wahrscheinlichkeit darf man nicht anlegen. Die vielen Zufälle in diesem Roman sind nicht realistisch, wollen es wohl auch gar nicht sein: Emma findet gerade noch rechtzeitig Digitalis am Wegrand und rettet einer schwer herzkranken Geisel das Leben. Für sich selbst stellt sie buchstäblich in letzter Minute ein Gegengift her, nachdem sie vergiftet worden ist. Praktischerweise sind alle Bauteile für eine Bombe zur Hand, und Emma stellt sie blitzschnell und sachkundig her, rettet dadurch sich und andere wieder einmal aus einer schier ausweglosen Situation usw. Obwohl der Roman die Bereitschaft des Lesers, die unglaublichsten Wendungen zu akzeptieren, arg strapaziert, liest er sich wegen seiner rasanten Handlung und der sympathischen Überlebenskünstlerin Emma Caldridge gut und ist durchaus spannend.