Das Cover zu Nina Voss „Lauter als das Meeresrauschen“ hat mich auf den ersten Blick angesprochen. Die farbliche Gestaltung finde ich zwar etwas auffällig, das Bild an sich aber schön und vor allem sehr stimmig zum Titel des Romans. Auch der erste Leseeindruck hat Lust auf mehr gemacht. Der Schreibstil ist sehr behutsam und man erfährt wie nebenbei mehr über Emmies Vergangenheit und ihre Ängste. Emmie ist mir als Charakter bisher sehr sympathisch und erscheint als junge Frau, die weiß was sie will und sich dennoch oftmals in ihr Schneckenhaus zurückzieht. Ich hoffe, dass sie auf Menschen trifft, die sie automatisch ihre Schüchternheit ablegen lassen ohne dass sie gänzlich auf ihren inneren Rückzugsort verzichten müsste.