Der Roman hat mir insgesamt schon recht gut gefallen und hat auch im Groben und Ganzen das gehalten, was ich mir von ihm erhofft habe. Die Geschichte ist für ein YA-Buch typisch aufgebaut: Eine Frau mit schwerer Vergangenheit trifft auf einen schwer einschätzbaren Typen. Dabei ist mir allerdings aufgefallen, dass die Handlung sehr einsträngig ist und die Geschichte insgesamt einfach aufgebaut. Es gibt eine quirlige neue beste Freundin, die vor allem ihre Liebesgeschichte ausmacht. Sonst erfährt man nicht viel über sie. Daneben sind noch Emmis Schwester von Bedeutung für die Geschichte, doch auch sie bilden keine Nebenhandlung oder bereichern die Komplexität des Buches.
Was mich zusätzlich etwas gestört hat, war dass es für jedes Problem von Emmi plötzlich eine einfache Lösung gab und große Fragen wie beispielsweise die Frage nach dem Zusammenziehen schnell gelöst wurden. An einigen Stellen war es für mich einfach etwas unrealistisch. Trotzdem wurde ich insgesamt gut unterhalten.
Was mich zusätzlich etwas gestört hat, war dass es für jedes Problem von Emmi plötzlich eine einfache Lösung gab und große Fragen wie beispielsweise die Frage nach dem Zusammenziehen schnell gelöst wurden. An einigen Stellen war es für mich einfach etwas unrealistisch. Trotzdem wurde ich insgesamt gut unterhalten.