Die Irrungen und Wirrungen einer ungarischen Adelsfamilie
Über mehrere Generationen begleitet der Roman die adlige ungarische Familie Lázár. Dabei tummeln sich in der Handlung fast ausnahmslos charakterstarke Persönlichkeiten und teilweise sehr skurrile Gegebenheiten. Die Beziehungen der einzelnen Individuen zueinander bewegt sich zwischen absoluter Verachtung, Argwohn, und Abgewandtheit über Gleichgültigkeit bis hin zu glühender Liebe und Bewunderung. Darüber hinaus erfährt man den geschichtlichen Hintergrund Ungarns, von dem Zerfall der der Monarchie Österreich-Ungarns bis hin zu den Wirren und Schreckens des Zweiten Weltkriegs und der anschließenden Nachkriegszeit.
Der junge Autor hat einen wunderbaren Schreibstil und erweist mit seinem Roman eine große Weitsicht. Kurz und knapp handelt er die einzelnen Generationen der Familie Lázár ab, ohne ein Wort zu viel und dennoch scheint alles Wesentliche gesagt. Und so fliegt man geradezu über den Verlauf des Adelsgeschlechts mit all seinen Tiefschlägen und Verrücktheiten. Die Generationen kommen und gehen und man staunt über die Kuriositäten eingebunden in den Alltag der Menschen. Dabei wirkt die Sprache oft äußerst poetisch.
Das Cover mit dem edlen Pferd und dem barocken Hintergrund ist sehr schön gestaltet, ich konnte jedoch hierin keinen wirklichen Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches feststellen. Lediglich am aller äußersten Rand werden die Pferde der Familie Lazar erwähnt.
Insgesamt ein eindrucksvoller Debütroman des äußerst jungen Autors. Inspiriert von seiner eigenen Familiengeschichte beschreibt er die Geschehnisse des Familie Lazar sehr bildhaft, eindrucksvoll und unterhaltsam. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und bin gespannt auf ein weiteres Werk des Autors.
Der junge Autor hat einen wunderbaren Schreibstil und erweist mit seinem Roman eine große Weitsicht. Kurz und knapp handelt er die einzelnen Generationen der Familie Lázár ab, ohne ein Wort zu viel und dennoch scheint alles Wesentliche gesagt. Und so fliegt man geradezu über den Verlauf des Adelsgeschlechts mit all seinen Tiefschlägen und Verrücktheiten. Die Generationen kommen und gehen und man staunt über die Kuriositäten eingebunden in den Alltag der Menschen. Dabei wirkt die Sprache oft äußerst poetisch.
Das Cover mit dem edlen Pferd und dem barocken Hintergrund ist sehr schön gestaltet, ich konnte jedoch hierin keinen wirklichen Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches feststellen. Lediglich am aller äußersten Rand werden die Pferde der Familie Lazar erwähnt.
Insgesamt ein eindrucksvoller Debütroman des äußerst jungen Autors. Inspiriert von seiner eigenen Familiengeschichte beschreibt er die Geschehnisse des Familie Lazar sehr bildhaft, eindrucksvoll und unterhaltsam. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und bin gespannt auf ein weiteres Werk des Autors.