Na ja...
Die ersten 20 Seiten des ersten Roman's von Nelio Biedermann schlugen bei mir richtig ein. Somit kam es auf meine Wunschliste. Doch dann hatte ich das Glück ein Leseexemplar ergattern zu können.
Das Buch vom Thema her, eine Familiensaga über viele Generationen, war genau meine Richtung. Das Cover fand ich wahnsinnig toll; einerseits altmodisch und bieder, andererseits poppig mit gelber Schrift.
Es geht im Buch um die Familie Lazar, eine Adelsfamilie aus Ungarn, die rund um das 20. Jahrhundert lebt.
Das Buch hatte mich die ersten Seiten sehr in den Bann gezogen, doch schon nach kurzer Zeit hatte ich das Gefühl die Charaktere nicht weiter kennen lernen zu dürfen. Es blieb in oberflächlichen Erzählungen, die es mir schwer machten weiter zu lesen. Einerseits wurden Erzählungen ausgeschmückt, die man wirklich nicht geraucht hätte; andererseits wichtige Ereignisse in 2 Sätzen abgehandelt. Oft waren gleich mehrere Jahre in den Sprüngen; und es endete alles sehr abrupt und war mir daher zu wirr und unübersichtlich.
Was ich wirklich nicht schön fand waren immer wieder Intime körperliche Szenen, die am Ende des Kapitels in 2 bis 3 Sätzen abgehandelt wurden. Zwei mal war dort auch über Kerzen für Verg*waltigung und S*x zu lesen.
Da es die Handlung kaum weiter brachte war mir dies oft einfach zu vulgär und abstoßend.
Auch Selbstmorde wurden fast nebenher erzählt und bekamen kaum Raum für die Tragik, die es für die Familie bedeuten müsste.
Das Buch hat 330 Seiten, was einfach für einen Generationen Epos viel zu kurz ist!
Trotzdem habe ich nun bei Seite 200 aufgegeben; denn ich habe leider gemerkt, das es mir gleichgültig ist wie es weiter geht....
Ich möchte mit meiner Rezession dem Schriftsteller nicht zu Nahe treten! Jeder hat einen anderen Geschmack und ich wünsche trotzdem viel Erfolg!!
Das Buch vom Thema her, eine Familiensaga über viele Generationen, war genau meine Richtung. Das Cover fand ich wahnsinnig toll; einerseits altmodisch und bieder, andererseits poppig mit gelber Schrift.
Es geht im Buch um die Familie Lazar, eine Adelsfamilie aus Ungarn, die rund um das 20. Jahrhundert lebt.
Das Buch hatte mich die ersten Seiten sehr in den Bann gezogen, doch schon nach kurzer Zeit hatte ich das Gefühl die Charaktere nicht weiter kennen lernen zu dürfen. Es blieb in oberflächlichen Erzählungen, die es mir schwer machten weiter zu lesen. Einerseits wurden Erzählungen ausgeschmückt, die man wirklich nicht geraucht hätte; andererseits wichtige Ereignisse in 2 Sätzen abgehandelt. Oft waren gleich mehrere Jahre in den Sprüngen; und es endete alles sehr abrupt und war mir daher zu wirr und unübersichtlich.
Was ich wirklich nicht schön fand waren immer wieder Intime körperliche Szenen, die am Ende des Kapitels in 2 bis 3 Sätzen abgehandelt wurden. Zwei mal war dort auch über Kerzen für Verg*waltigung und S*x zu lesen.
Da es die Handlung kaum weiter brachte war mir dies oft einfach zu vulgär und abstoßend.
Auch Selbstmorde wurden fast nebenher erzählt und bekamen kaum Raum für die Tragik, die es für die Familie bedeuten müsste.
Das Buch hat 330 Seiten, was einfach für einen Generationen Epos viel zu kurz ist!
Trotzdem habe ich nun bei Seite 200 aufgegeben; denn ich habe leider gemerkt, das es mir gleichgültig ist wie es weiter geht....
Ich möchte mit meiner Rezession dem Schriftsteller nicht zu Nahe treten! Jeder hat einen anderen Geschmack und ich wünsche trotzdem viel Erfolg!!