nicht ganz leicht

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ecinev Avatar

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Über mehrere Generationen wird hier die Geschichte der Lazars erzählt, eine Adelsfamilie in Ungarn. Beginnend 1920 mit der Geburt von Lajos, einem durchsichtigen Kind, das dem eigenen Vater zeitlebens fremd vorkommt. Lajos wächst abwechselnd im Waldschloss und einer Stadtresidenz in Ungarn auf. Das luxuriöse Leben gerät durch den Zusammenbruch des Habsburger Reiches durcheinander erlebt mit dem Antritt des Erbes erneuten Glanz.

Der Schreibstil ist nicht ganz leicht, sehr poetisch mit langen Schachtelsätzen aber grammatikalisch einwandfrei. Das Buch hat mich teilweise verwirrt zurückgelassen. Insgesamt ein beeindruckendes Werk für den sehr jungen Autor der hier teilweise auch seine eigene Familiengeschichte erzählt.

Das Cover mit dem Pferd vor dem roten Hintergrund ist passend zu Ungarn obwohl in diesem Buch Pferde keine große Rolle spielen.