Schöne Sprache
Der Kurzinhalt hat mich neugierig gemacht, ich fand es spannend, dass so ein junger Autor sich eines Familienromans über so eine frühe und lange Zeitspanne annimmt. Das Setting Ungarn ist zudem mal was anderes.
Nelio Biedermann hat eine schöne Sprache, seine Sätze sind überwiegend poetisch und besonders. Manchmal fand ich seine Ausdruckweise sehr direkt und kalt, insbesondere in Bezug auf das Thema Sexualität im Roman. Dennoch fand ich es sehr spannend zu sehen, dass mir zwar die einzelnen Sätze gut gefallen, aber nicht deren Gesamtergebnis. Ich hatte Mühe, weiter zu lesen.
Die Figuren blieben mir fremd, ich konnte für keine Sympathie aufbringen, hatte manchmal auch Mühe sie einzuordnen. Auch stimmt für mich der Fluss im Geschehen nicht, es gibt viele Details, das Erzähltempo ist langsam, der Ausdruck ist irgendwie melancholisch, aber es fehlt mir der Pepp und die Motivation weiter zu lesen.
Nelio Biedermann hat eine schöne Sprache, seine Sätze sind überwiegend poetisch und besonders. Manchmal fand ich seine Ausdruckweise sehr direkt und kalt, insbesondere in Bezug auf das Thema Sexualität im Roman. Dennoch fand ich es sehr spannend zu sehen, dass mir zwar die einzelnen Sätze gut gefallen, aber nicht deren Gesamtergebnis. Ich hatte Mühe, weiter zu lesen.
Die Figuren blieben mir fremd, ich konnte für keine Sympathie aufbringen, hatte manchmal auch Mühe sie einzuordnen. Auch stimmt für mich der Fluss im Geschehen nicht, es gibt viele Details, das Erzähltempo ist langsam, der Ausdruck ist irgendwie melancholisch, aber es fehlt mir der Pepp und die Motivation weiter zu lesen.