Unangenehm und verwirrend

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milapferd Avatar

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Dieser Roman handelt um die Geschichte der ungarischen Adelsfamilie Lazar.
Die erstaunliche Sprache des Autoren hat mich in der Leseprobe überrascht und mich dazu gebracht das Buch ganz lesen zu wollen. Ich muss leider sagen, dass ich gescheitert bin und das Buch erstmal abgebrochen habe.
Es ist verwirrend, es gibt zu viele Personen, zu viele Perspektiven, die ich bis Seite 100 nicht übereinander bekomme.
Die Handlung dreht sich um Selbstmord, Verachtung in der Partnerschaft und von Menschen mit Behinderung und Geschlechtsverkehr. Vielleicht zeigt es die Lebensweise in Adelskreisen in diesem Zeiten, aber mich kann es leider nicht begeistern.
Außerdem komme ich mit den wechselnden Schreibstile nicht klar, so sind Abschnitte zwischendurch (mitten in den Szenen) als Gedicht geschrieben.
Es ist überhaupt nicht gefällig und ich bekomme keinen Zugang zum Buch. Daher eine 2 Sterne Bewertung von mir. Für Liebhaber von ungewöhnlichen Formaten und ausdrucksvoller Sprache bestimmt ein Treffer.