Untergang
In dem Roman "Lázár" des Autors Nelio Biedermann, erschienen im Rowohlt Verlag, folgen wir drei Generationen einer alten ungarischen Adelsfamilie vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis in die 1950er Jahre. Wir erleben den Zerfall des Adels mit dem Untergang des Habsburger Reichs und durch zwei Weltkriege, sowie deren Folgen.
In der ersten Generation von Baron Sándor von Lázár und seiner Ehefrau Mária werden die Traditionen noch gelebt. Die beiden bekommen zwei Kinder, Ilona und Lajos. Ilona heiratet und verlässt mit ihrer Familie Ungarn während des Nationalsozialismus. Lajos verliebt sich in Lilly. Sie heiraten und bekommen ebenfalls zwei Kinder. Nach dem tragischen Tod des Vaters übernimmt Lojos den Besitz, ändert den Führungsstil und führt die Geschäfte erfolgreich weiter. Doch nach dem Ende des zweiten Weltkriegs wird die Familie enteignet und vertrieben. Nun müssen sie sich Wohnraum und Arbeit suchen und ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten. Ihr Sohn Pista und ihre Tochter Eva erleben die Schrecken des Krieges mit voller Wucht. Aber auch die 1950er Jahre hinterlassen ihre Spuren. In Ungarn brodelt es und jeden Tag rechnet Pista mit seiner Verhaftung. Für Pista und seine Schwester Eva gibt es nur eine Lösung.
Der Titel und das Cover haben mir gleich gut gefallen. Beim Klappentext war ich lange unsicher, ob ich diesen Roman lesen möchte. Am Anfang fand ich die Geschichte etwas bizarr und manche Sätze verwirrend, aber mit jedem Kapitel habe ich besser hinein gefunden. Einen Roman in diesem Format zu schreiben, finde ich für einen so jungen Schriftsteller beachtlich. Wer gute Unterhaltung verbunden mit Zeitgeschehen mag, liegt bei diesem Roman richtig.
In der ersten Generation von Baron Sándor von Lázár und seiner Ehefrau Mária werden die Traditionen noch gelebt. Die beiden bekommen zwei Kinder, Ilona und Lajos. Ilona heiratet und verlässt mit ihrer Familie Ungarn während des Nationalsozialismus. Lajos verliebt sich in Lilly. Sie heiraten und bekommen ebenfalls zwei Kinder. Nach dem tragischen Tod des Vaters übernimmt Lojos den Besitz, ändert den Führungsstil und führt die Geschäfte erfolgreich weiter. Doch nach dem Ende des zweiten Weltkriegs wird die Familie enteignet und vertrieben. Nun müssen sie sich Wohnraum und Arbeit suchen und ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten. Ihr Sohn Pista und ihre Tochter Eva erleben die Schrecken des Krieges mit voller Wucht. Aber auch die 1950er Jahre hinterlassen ihre Spuren. In Ungarn brodelt es und jeden Tag rechnet Pista mit seiner Verhaftung. Für Pista und seine Schwester Eva gibt es nur eine Lösung.
Der Titel und das Cover haben mir gleich gut gefallen. Beim Klappentext war ich lange unsicher, ob ich diesen Roman lesen möchte. Am Anfang fand ich die Geschichte etwas bizarr und manche Sätze verwirrend, aber mit jedem Kapitel habe ich besser hinein gefunden. Einen Roman in diesem Format zu schreiben, finde ich für einen so jungen Schriftsteller beachtlich. Wer gute Unterhaltung verbunden mit Zeitgeschehen mag, liegt bei diesem Roman richtig.