Nachts ist viel los

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leseläuse Avatar

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Wer hätte gedacht, dass in der Nacht so viel los ist! Ich jedenfalls nicht. Die Autorin nimmt mich mit auf eine Reise in die Dunkelheit. Da ist jede Menge Leben und Tiere sind unterwegs.
Sophia Kimmig beginnt mit der Beschreibung der Nacht und wie sich die unterschiedlichsten Tiere darauf eingestellt haben. Beschreibungen der Zusammenhänge lassen mich das besser verstehen. Als erstes Beispiel beschreibt sie die Bilche (ein mir bisher unbekannter Name). Dazu gehören die Siebenschläfer. An diesen Beispielen sieht !an die Gefahren und den Nutzen der Nacht. Es wird noch genauer auf Fledermäuse, Waschbären Eulen und Nachtfalter eingegangen.
Dabei wird immer auch der Zusammenhang mit dem Menschen und der Geschichte der Evolution beleuchtet.
Ich habe ein umfangreiches Wissen erlernt und sehr viel Neues erfahren. Eine Palme produziert Wein um damit nachts besondere Hörnchen anzulocken. Die Tiere entwickeln zwar die Augen zurück, aber andere Sinne sind jetzt ausgeprägter. Dabei ist das vermittelte Wissen aber nicht trocken! Nein, es kommt sogar ein Spagetti Monster vor.
Ich brauche nicht unbedingt Bilder im Buch. Jedoch wären Fotos bei den Tieren sehr schön gewesen. So muss ich mich mit Zeichnungen begnügen.
Trotzdem eine Leseempfehlung von mir für alle Naturliebhaber und wissbegierige Menschen!