Sophia Kimmig, um genau zu sein Dr. Sophia Kimmig, ist eine leidenschaftliche Biologin und eine sehr genau arbeitende Forscherin, was in ihrem neuen Buch durch den großen wissenschaftlichen Anhang an Anmerkungen bewiesen wird. Bekannt wurde die Biologin durch ihre Arbeit über Füchse, die sie für das Institut der Leibniz Gemeinschaft in Berlin ganz genau in den Blick nahm.
Jedem, der das neue Buch "Lebendige Nacht" gelesen hat, wird die Beschreibung der Szenerie der Wildschweinfamilie, die nachts den Mülleimer an einer Bushaltestelle mitten in Berlin plündern, im Gedächtnis bleiben. Die Autorin beschreibt wissenschaftlich genau und fundiert, gerät allerdings manchmal auch sehr ins Schwärmen für ihr Sujet, was dem Sachbuch einen doch auch sehr poetischen Anstrich gibt. Es sei ihr aber verziehen, da sie wahrscheinlich vielen Lesern die Augen öffnet, sich nachts doch mal genauer umzusehen, was denn in der Dunkelheit sein Leben fristet. Mich hat es animiert, doch auch mal wieder nachts in die Natur zu gehen und Augen und Ohren aufzusperren, um meinen nächtlichen Horizont zu erweitern. Gelernt habe ich auch sehr viel, besonders interessant fand ich den Abschnitt über die unterschiedlichen Augen. Zusammengefasst muss man also sagen, das Buch unterhält, rührt an, erweitert das Wissen und bewegt vielleicht den ein oder anderen, sich einen Teil der Welt zu erobern, der bislang u.a. Bilchen, Waschbären und Nachfaltern vorenthalten ist.
Jedem, der das neue Buch "Lebendige Nacht" gelesen hat, wird die Beschreibung der Szenerie der Wildschweinfamilie, die nachts den Mülleimer an einer Bushaltestelle mitten in Berlin plündern, im Gedächtnis bleiben. Die Autorin beschreibt wissenschaftlich genau und fundiert, gerät allerdings manchmal auch sehr ins Schwärmen für ihr Sujet, was dem Sachbuch einen doch auch sehr poetischen Anstrich gibt. Es sei ihr aber verziehen, da sie wahrscheinlich vielen Lesern die Augen öffnet, sich nachts doch mal genauer umzusehen, was denn in der Dunkelheit sein Leben fristet. Mich hat es animiert, doch auch mal wieder nachts in die Natur zu gehen und Augen und Ohren aufzusperren, um meinen nächtlichen Horizont zu erweitern. Gelernt habe ich auch sehr viel, besonders interessant fand ich den Abschnitt über die unterschiedlichen Augen. Zusammengefasst muss man also sagen, das Buch unterhält, rührt an, erweitert das Wissen und bewegt vielleicht den ein oder anderen, sich einen Teil der Welt zu erobern, der bislang u.a. Bilchen, Waschbären und Nachfaltern vorenthalten ist.