Zwischen Erinnerung und Heimat: Lebensbande webt Schicksale über Zeiten und Grenzen hinweg
Die Leseprobe von Lebensbande führt uns direkt in eine Zeit der Spannung, des Umbruchs und persönlicher Verstrickungen. Schon zu Beginn ist spürbar, dass Mechtild Borrmann auf dem Spannungsbogen von Zeitgeschichte, Schicksal und individuellen Lebensgeschichten agieren will. Es geht um drei Frauen, deren Lebensfäden sich zwischen dem Zweiten Weltkrieg und dem Mauerfall kreuzen. Im Vordergrund stehen Themen wie Freundschaft, Loyalität, Opferbereitschaft und Erinnern.
Stilistisch überzeugt die Autorin durch eine klare, flüssige Erzählweise: Man merkt, dass sie Erfahrung im historischen Roman hat. Die Szenen wirken nicht überfrachtet, sondern pointiert — sie setzt kleine Details, die Atmosphäre stiften, ohne den Leser zu überfrachten. Auch der Spannungsaufbau gelingt gut — man wird neugierig darauf, wie sich die Lebenslinien der handelnden Figuren weiter entwickeln werden.
Besonders stark ist der Eindruck, dass in Lebensbande das Schicksal Einzelner stellvertretend steht für größere Erinnerungsräume: Wie Menschen in schwierigen Zeiten (Krieg, politische Umbrüche, Vertreibung, Rückkehr) reagieren, wie sie Hoffnung bewahren oder schweren Entscheidungen ausgesetzt sind.
In der Leseprobe zeigt sich außerdem ein Feingefühl für persönliche Innenleben und Konflikte: man spürt nicht nur das historische Drama, sondern auch die inneren Zerrissenheiten der Figuren.
Für mich natürlich besonders interessant, dass auch meine Heimatregion, der Niederrhein, hier eine Rolle spielt. Ich bin sehr gespannt auf dieses Buch und die Reise in diese besondere Zeit.
Stilistisch überzeugt die Autorin durch eine klare, flüssige Erzählweise: Man merkt, dass sie Erfahrung im historischen Roman hat. Die Szenen wirken nicht überfrachtet, sondern pointiert — sie setzt kleine Details, die Atmosphäre stiften, ohne den Leser zu überfrachten. Auch der Spannungsaufbau gelingt gut — man wird neugierig darauf, wie sich die Lebenslinien der handelnden Figuren weiter entwickeln werden.
Besonders stark ist der Eindruck, dass in Lebensbande das Schicksal Einzelner stellvertretend steht für größere Erinnerungsräume: Wie Menschen in schwierigen Zeiten (Krieg, politische Umbrüche, Vertreibung, Rückkehr) reagieren, wie sie Hoffnung bewahren oder schweren Entscheidungen ausgesetzt sind.
In der Leseprobe zeigt sich außerdem ein Feingefühl für persönliche Innenleben und Konflikte: man spürt nicht nur das historische Drama, sondern auch die inneren Zerrissenheiten der Figuren.
Für mich natürlich besonders interessant, dass auch meine Heimatregion, der Niederrhein, hier eine Rolle spielt. Ich bin sehr gespannt auf dieses Buch und die Reise in diese besondere Zeit.