3 Frauen und 3 Wege mit dem Schicksal umzugehen
Was für ein Pageturner!
Lebensbande ist ein eindrucksvolles Stück deutscher Geschichte – eine vielschichtige Erzählung, die vom Zweiten Weltkrieg bis in die frühen 1990er-Jahre reicht.
Im Mittelpunkt steht Lotte, die in der DDR lebt. Schritt für Schritt wird ihre Vergangenheit enthüllt, während sich parallel dazu die Geschichten von Lene am Niederrhein und Nora in Ratingen entfalten. Drei Frauen, deren Lebenswege sich berühren, trennen und schließlich wiederfinden. Erst 1993 löst sich das Geflecht aus Geheimnissen und Schweigen – und die Wahrheit kommt ans Licht.
Mechtild Borrmann verknüpft große Themen mit großer Sensibilität: die fehlenden Rechte der Frauen, Euthanasie im Dritten Reich, Bombennächte, Widerstand und das Leben nach der Gewalt. Besonders stark fand ich, wie sie das Schweigen einer Generation zeigt, die sich von ihren Gefühlen entfremdet hat – etwa im Umgang mit der Vergewaltigung durch russische Soldaten.
Ich kam keiner der Frauen richtig nah, das kenne ich aber schon von meiner verstorbenen Großmutter- das Erlebte wurde weggeschmissen. Für mich passend umgesetzt.
Die Figuren sind glaubhaft, ihre Lebensumstände plastisch beschrieben. Die Autorin versteht es meisterhaft, historische Fakten mit menschlicher Tiefe zu verbinden. Lebensbande ist nicht nur spannend, sondern auch berührend und aufklärend – ein Buch, dass mir in Erinnerung bleiben wird.
Ich bin schon lange Fan von Mechtild Borrmanns Romanen – und dieses Buch zeigt einmal mehr, warum.
Lebensbande ist ein eindrucksvolles Stück deutscher Geschichte – eine vielschichtige Erzählung, die vom Zweiten Weltkrieg bis in die frühen 1990er-Jahre reicht.
Im Mittelpunkt steht Lotte, die in der DDR lebt. Schritt für Schritt wird ihre Vergangenheit enthüllt, während sich parallel dazu die Geschichten von Lene am Niederrhein und Nora in Ratingen entfalten. Drei Frauen, deren Lebenswege sich berühren, trennen und schließlich wiederfinden. Erst 1993 löst sich das Geflecht aus Geheimnissen und Schweigen – und die Wahrheit kommt ans Licht.
Mechtild Borrmann verknüpft große Themen mit großer Sensibilität: die fehlenden Rechte der Frauen, Euthanasie im Dritten Reich, Bombennächte, Widerstand und das Leben nach der Gewalt. Besonders stark fand ich, wie sie das Schweigen einer Generation zeigt, die sich von ihren Gefühlen entfremdet hat – etwa im Umgang mit der Vergewaltigung durch russische Soldaten.
Ich kam keiner der Frauen richtig nah, das kenne ich aber schon von meiner verstorbenen Großmutter- das Erlebte wurde weggeschmissen. Für mich passend umgesetzt.
Die Figuren sind glaubhaft, ihre Lebensumstände plastisch beschrieben. Die Autorin versteht es meisterhaft, historische Fakten mit menschlicher Tiefe zu verbinden. Lebensbande ist nicht nur spannend, sondern auch berührend und aufklärend – ein Buch, dass mir in Erinnerung bleiben wird.
Ich bin schon lange Fan von Mechtild Borrmanns Romanen – und dieses Buch zeigt einmal mehr, warum.