Der neue Roman von Mechtild Borrmann hat mich sofort gepackt. Die Autorin schreibt seit vielen Jahren über die Zeit des Zweiten Weltkriegs und die Jahre danach. Auch in diesem Buch spürt man, wie gut sie die Menschen versteht, über die sie schreibt. Ihre Geschichten wirken echt, weil sie auf sorgfältiger Recherche beruhen und oft mit wahren Ereignissen verbunden sind.
In Lebensbande entfaltet sich Stück für Stück ein Netz aus Familiengeschichten, Geheimnissen und Schicksalen. Die Handlung beginnt Anfang 1991 in Kühlungsborn an der Ostsee. Eine ältere, verwitwete Frau bekommt Post von der Rentenversicherung. Sie soll ihre Konten von vor 1953 überprüfen. Diese Anfrage bringt ihr ruhiges Leben durcheinander. Alte Erinnerungen tauchen auf – Erinnerungen, die sie am liebsten vergessen hätte.
Zuerst will sie nichts damit zu tun haben. Doch dann fängt sie an, über ihr früheres Leben nachzudenken und alles in ein Schulheft zu schreiben: über ihre Cousine und Freundin Lene, über Lenes Sohn Leo, über ihre treue Freundin Lotte, über den Krieg und ein Verbrechen, das ihr Leben geprägt hat. Während sie schreibt, wechselt sie zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Sie kümmert sich um ihren Garten, ihren Hund und trifft ihre Freundin – aber die Gedanken lassen sie nicht los. Sie will endlich Frieden finden mit dem, was war.
Das Buch zeigt eindrucksvoll, wie schwer die Last der Vergangenheit sein kann und wie viel Kraft Menschen trotz allem haben. Beim Lesen hatte ich oft Gänsehaut. Die Geschichte hat mich tief berührt und traurig gemacht, aber auch bewegt.
Ich verrate nichts über die Erinnerungen der alten Frau – sie sollte jeder selbst entdecken. Doch ich kann diesen Roman jedem empfehlen, der sich für die Kriegs- und Nachkriegszeit interessiert und starke Frauenschicksale lesen möchte.
Mein Fazit: Ein stilles, starkes Buch über Schuld, Mut und Hoffnung. Hinter dem eher romantischen Cover steckt eine Geschichte, die man so schnell nicht vergisst.
In Lebensbande entfaltet sich Stück für Stück ein Netz aus Familiengeschichten, Geheimnissen und Schicksalen. Die Handlung beginnt Anfang 1991 in Kühlungsborn an der Ostsee. Eine ältere, verwitwete Frau bekommt Post von der Rentenversicherung. Sie soll ihre Konten von vor 1953 überprüfen. Diese Anfrage bringt ihr ruhiges Leben durcheinander. Alte Erinnerungen tauchen auf – Erinnerungen, die sie am liebsten vergessen hätte.
Zuerst will sie nichts damit zu tun haben. Doch dann fängt sie an, über ihr früheres Leben nachzudenken und alles in ein Schulheft zu schreiben: über ihre Cousine und Freundin Lene, über Lenes Sohn Leo, über ihre treue Freundin Lotte, über den Krieg und ein Verbrechen, das ihr Leben geprägt hat. Während sie schreibt, wechselt sie zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Sie kümmert sich um ihren Garten, ihren Hund und trifft ihre Freundin – aber die Gedanken lassen sie nicht los. Sie will endlich Frieden finden mit dem, was war.
Das Buch zeigt eindrucksvoll, wie schwer die Last der Vergangenheit sein kann und wie viel Kraft Menschen trotz allem haben. Beim Lesen hatte ich oft Gänsehaut. Die Geschichte hat mich tief berührt und traurig gemacht, aber auch bewegt.
Ich verrate nichts über die Erinnerungen der alten Frau – sie sollte jeder selbst entdecken. Doch ich kann diesen Roman jedem empfehlen, der sich für die Kriegs- und Nachkriegszeit interessiert und starke Frauenschicksale lesen möchte.
Mein Fazit: Ein stilles, starkes Buch über Schuld, Mut und Hoffnung. Hinter dem eher romantischen Cover steckt eine Geschichte, die man so schnell nicht vergisst.