Drei Lebenswege
Mechthild Borrmanns Roman "Lebensbande" ist ein Stück deutscher Zeitgeschichte, die sich von den 1930er Jahren bis zum Mauerfall erstreckt. Er basiert auf wahre Begebenheiten.
Die drei Frauen Lene, Nora und Lotte sind keine Heldinnen, aber die Ereignisse in dieser Zeit haben tiefe Narben bei ihnen hinterlassen.
Lene wird von ihrer Cousine Nora unterstützt, als es gilt ihren Sohn, der als Reichausschusskind gilt, das Leben zu retten.
Nora und Lotte treffen Anfang der 1940er Jahre in Danzig aufeinander. Kurz nach Kriegsende werden beide Frauen in einen russischen Gulag verschleppt.
Die Autorin arbeitet mit wechselnden Zeitebenen, so wird man beim Lesen durch die Jahrzehnte geführt.
Den Schreibstil könnte man fast zurückhaltend nennen. Es gibt keine lauten Wendungen, aber der Leser spürt die Schuld, den Verlust und auch die Hoffnung, ohne dass es benannt wird.
Meine Leseempfehlung!
Die drei Frauen Lene, Nora und Lotte sind keine Heldinnen, aber die Ereignisse in dieser Zeit haben tiefe Narben bei ihnen hinterlassen.
Lene wird von ihrer Cousine Nora unterstützt, als es gilt ihren Sohn, der als Reichausschusskind gilt, das Leben zu retten.
Nora und Lotte treffen Anfang der 1940er Jahre in Danzig aufeinander. Kurz nach Kriegsende werden beide Frauen in einen russischen Gulag verschleppt.
Die Autorin arbeitet mit wechselnden Zeitebenen, so wird man beim Lesen durch die Jahrzehnte geführt.
Den Schreibstil könnte man fast zurückhaltend nennen. Es gibt keine lauten Wendungen, aber der Leser spürt die Schuld, den Verlust und auch die Hoffnung, ohne dass es benannt wird.
Meine Leseempfehlung!