Empfehlenswert
Ich gebe es unumwunden zu, dass ich das Cover potthässlich finde und ich das Buch aufgrund dessen wahrscheinlich nicht angefasst hätte, aber Cover sind zum Glück Geschmackssache. Wieso habe ich dann ein Leseeindruck verfasst? Weil eine autorenbegleitete Leserunde zu diesem Buch stattfindet und ich zusätzlich die Autorin schon mit dem Titel "Trümmerkind" gelesen habe und auch eine Lesung besucht habe und die fand ich gut und das Buch ebenso. Ich wusste also, dass die Autorin Bücher nach wahrer Begebenheit schreibt und diese sich gut lesen lassen. Auch dieses Buch ist wieder überzeugend, doch der Fehler saß vor dem Buch, denn etwas hat sich verändert bei mir, denn ich habe Schwierigkeiten, wenn es viele Protagonisten, Namen oder Andeutungen gibt ohne das der Name fällt. Das Buch handelt über den zweiten Weltkrieg und die Nachkriegszeit und um Schicksalsschläge von verschiedenen Frauen bzw. Männern bzw. Familien, wobei 3 Frauen im Mittelpunkt stehen. Inhaltlich und von der Schreibweise habe ich genau das bekommen, was ich im Prinzip schon wusste, nämlich eine gut recherchierte Geschichte nach wahrer Begebenheit. Wenn es den vollen Namen gibt, dann bin ich meist glücklich, aber wenn nur der Vorname oder Nachname fällt geht das auch noch, aber was mich echt ein bisschen nervt ist, wenn ich raten muss von wem die Rede ist, weil der Name nicht fällt oder andauernd Ich benutzt wird. Ich weiß, dass es teilweise sein Grund hat, aber das ist eben der Punkt, der sich bei mir verändert hat und den ich recht ausführlich jetzt beschrieben habe und deswegen kommt zum Abschluss die Empfehlung, weil es ein Buch nach wahrer Begebenheit ist und das Buch den historischen Kontext wiedergibt und man so Geschichte aus anderen Perspektiven nachempfinden kann.