Fesselnd bis zur letzten Seite
Dieser historische Roman von Mechthild Borrmann spielt so wie viele ihre anderen Roman während des bzw. nach dem Zweiten Weltkrieg. Geschickt werden die Ereignisse in zwei Zeitebenen dargestellt.
Worum geht’s hier?
Diese Geschichte erzählt das Leben von drei jungen Frauen, Lene, Nora und Lotte, die durch das NS-Regime und den Krieg zu Freundinnen werden, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Lene, die Tochter von Bauern, die wiederum einen Bauern heiraten soll, sich aber in einen jungen Holländer verliebt, Nora, ihre Cousine und Krankenschwester, die einige Jahre später Lenes Sohn Leo aus den Fängen einer Vernichtungsanstalt retten wird, und Lotte, eine überzeugte Nationalsozialistin, die erst sehr spät erkennt, welcher Propaganda sie aufgesessen ist.
Wie die Geschichte der drei Frauen miteinander verknüpft ist, müsst ihr schon selbst lesen.
Meine Meinung:
Dieser historische Roman ist nach wahren Begebenheiten geschrieben und nimmt ein eher unbeachtetes Thema der Nachkriegsgeschichte auf: Frauen, die als Zwangsarbeiterinnen in die UdSSR verschleppt worden sind, um dort Wiederaufbauarbeit zu verrichten. Nora und Lotte werden acht lange Jahre im Gulag von Workuta Wiedergutmachung leisten. Als Bundeskanzler Konrad Adenauer beginnt, diese Zwangsarbeiterinnen freizukaufen, scheint eine Heimkehr möglich.
Durch den geschickten Schachzug, eine zunächst unbekannte Frau, die in Kühlungsborn an der Ostsee lebt und kurz nach dem Mauerfall ein Schreiben der Rentenversicherung erhält, ergänzende Angaben zu den Jahren vor 1953 zu machen, ihr Leben erzählen zu lassen, ist es kaum möglich, dieses Buch aus der Hand zu legen. Nach und nach enthüllt sich das Geheimnis dieser Frau, die nun im Alter ihre Lebensgeschichte und die gleich zweifache Schuld, die sie auf sich geladen hat, in zwei Schulheften notiert.
Fazit:
Gerne gebe ich diesem historischen Roman, der einen großen Eindruck bei mir hinterlassen hat, 5 Sterne.
Worum geht’s hier?
Diese Geschichte erzählt das Leben von drei jungen Frauen, Lene, Nora und Lotte, die durch das NS-Regime und den Krieg zu Freundinnen werden, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Lene, die Tochter von Bauern, die wiederum einen Bauern heiraten soll, sich aber in einen jungen Holländer verliebt, Nora, ihre Cousine und Krankenschwester, die einige Jahre später Lenes Sohn Leo aus den Fängen einer Vernichtungsanstalt retten wird, und Lotte, eine überzeugte Nationalsozialistin, die erst sehr spät erkennt, welcher Propaganda sie aufgesessen ist.
Wie die Geschichte der drei Frauen miteinander verknüpft ist, müsst ihr schon selbst lesen.
Meine Meinung:
Dieser historische Roman ist nach wahren Begebenheiten geschrieben und nimmt ein eher unbeachtetes Thema der Nachkriegsgeschichte auf: Frauen, die als Zwangsarbeiterinnen in die UdSSR verschleppt worden sind, um dort Wiederaufbauarbeit zu verrichten. Nora und Lotte werden acht lange Jahre im Gulag von Workuta Wiedergutmachung leisten. Als Bundeskanzler Konrad Adenauer beginnt, diese Zwangsarbeiterinnen freizukaufen, scheint eine Heimkehr möglich.
Durch den geschickten Schachzug, eine zunächst unbekannte Frau, die in Kühlungsborn an der Ostsee lebt und kurz nach dem Mauerfall ein Schreiben der Rentenversicherung erhält, ergänzende Angaben zu den Jahren vor 1953 zu machen, ihr Leben erzählen zu lassen, ist es kaum möglich, dieses Buch aus der Hand zu legen. Nach und nach enthüllt sich das Geheimnis dieser Frau, die nun im Alter ihre Lebensgeschichte und die gleich zweifache Schuld, die sie auf sich geladen hat, in zwei Schulheften notiert.
Fazit:
Gerne gebe ich diesem historischen Roman, der einen großen Eindruck bei mir hinterlassen hat, 5 Sterne.