Frauenschicksale
        Der Roman beginnt kurz nach der Wende in Kühlungsborn. Die Protagonistin hat bis zum Rentenbeginn als Krankenschwester gearbeitet und lebt in dem kleinen Häuschen, das sie sich gemeinsam mit ihrem verstorbenen Mann zu DDR-Zeiten ausgebaut hatte. Ein Brief von der Rentenversicherung bringt sie aus der Ruhe. Im nächsten Kapitel sind wir 60 Jahre zurück am Niederrhein, wo Lene auf einem Bauernhof aufgewachsen ist. Wieder kommt ein Brief in Kühlungsborn an, der alte Bilder heraufbeschwört. Er kommt von einem Neffen, der sie über den Suchdienst des DRK gefunden hat. Jetzt beginnt sie ihr Leben aufzuschreiben. Sie ist nicht diese Lene, sondern die Krankenschwester Nora und ihre Wege kreuzen sich. Sie rettet Lenes kleinen Jungen aus der Psychiatrie und schlägt dabei einen Mann nieder, der sie davon abhalten wollte. Später erfährt sie, dass dieser Mann tot ist und lebt Jahrzehnte lang mit dieser Schuld. 
Schonungslos sind die Ereignisse in Deutschland während der Nazidiktatur beschrieben, Noras Arbeit im Lazarett und das Leben im Arbeitslager am Polarkreis.
Die ganze Zeit über war es mir, als passt da irgendwas nicht. Sehr gut gemacht diese Überraschung!
Das Hin- und Her switchen in den Zeiten hat die Geschichte spannend gemacht und ließ den Leser miterleben, wie sich das Leben damals anfühlte.
      
    Schonungslos sind die Ereignisse in Deutschland während der Nazidiktatur beschrieben, Noras Arbeit im Lazarett und das Leben im Arbeitslager am Polarkreis.
Die ganze Zeit über war es mir, als passt da irgendwas nicht. Sehr gut gemacht diese Überraschung!
Das Hin- und Her switchen in den Zeiten hat die Geschichte spannend gemacht und ließ den Leser miterleben, wie sich das Leben damals anfühlte.