Was ist man bereit zu riskieren?
Das Cover des Romans "Lebensbande" vom Mechthild Borrmann zeigt zwei Frauen, die sich eingehakt haben. Das Cover finde ich sehr ansprechend.
Es war mein erstes Buch der Autorin und es hat mich von Seite eins absolut in den Bann gezogen. Ich konnte es nur schwer aus der Hand legen. Borrmann hat einen unglaublich tollen Schreibstil.
Das Buch handelt von drei Frauen, deren Schicksale miteinander verwoben sind und spielt rund um den zweiten Weltkrieg.
Die Autorin versteht es, die zu dieser Zeit herrschenden Verhältnisse unbeschönigt, aber doch sehr respektvoll in einen Roman zu packen. Man merkt, dass sie sich mit der Thematik auseinander gesetzt hat.
Nora und Lene sind Cousinen und als Lenes Sohn von den Nazis in eine Anstalt eingewiesen wird, steht Nora als Krankenschwester ihr bei und hilft den Sohn zu retten.
Die Wege von Nora und Lieselotte kreuzen sich wiederum in Danzig und während sie später in russischer Gefangenschaft sind, knüpfen sie ein ganz enges Band der Freundschaft.
Das Buch wechselt in den Zeitsträngen zwischen der Zeit direkt nach dem Mauerfall und der Zeit um den 2. Weltkrieg. In dem Erzählstrang nach dem Mauerfall ist Nora dabei ihre Geschichte von damals zu verarbeiten, in dem sie alles aufschreibt. Man kann somit ganz nah ihren Gedanken folgen. Man erfährt alles daher einmal aus ihrer Sicht und einmal wird die Geschichte von früher erzählt. Es ist leicht zwischen den Handlungen hin und her zu springen, da sie gut miteinander verwoben sind.
Alles in allem zeigt es, wie stark die 3 Frauen in dieser Zeit gewesen sind und welches Band der Freundschaft sie über all die Jahre verbunden hat. Sie sind bereit etwas für die jeweils andere zu riskieren ohne an die Folgen zu denken.
Ein unglaublich tolles Buch und eine große Leseempfehlung
Es war mein erstes Buch der Autorin und es hat mich von Seite eins absolut in den Bann gezogen. Ich konnte es nur schwer aus der Hand legen. Borrmann hat einen unglaublich tollen Schreibstil.
Das Buch handelt von drei Frauen, deren Schicksale miteinander verwoben sind und spielt rund um den zweiten Weltkrieg.
Die Autorin versteht es, die zu dieser Zeit herrschenden Verhältnisse unbeschönigt, aber doch sehr respektvoll in einen Roman zu packen. Man merkt, dass sie sich mit der Thematik auseinander gesetzt hat.
Nora und Lene sind Cousinen und als Lenes Sohn von den Nazis in eine Anstalt eingewiesen wird, steht Nora als Krankenschwester ihr bei und hilft den Sohn zu retten.
Die Wege von Nora und Lieselotte kreuzen sich wiederum in Danzig und während sie später in russischer Gefangenschaft sind, knüpfen sie ein ganz enges Band der Freundschaft.
Das Buch wechselt in den Zeitsträngen zwischen der Zeit direkt nach dem Mauerfall und der Zeit um den 2. Weltkrieg. In dem Erzählstrang nach dem Mauerfall ist Nora dabei ihre Geschichte von damals zu verarbeiten, in dem sie alles aufschreibt. Man kann somit ganz nah ihren Gedanken folgen. Man erfährt alles daher einmal aus ihrer Sicht und einmal wird die Geschichte von früher erzählt. Es ist leicht zwischen den Handlungen hin und her zu springen, da sie gut miteinander verwoben sind.
Alles in allem zeigt es, wie stark die 3 Frauen in dieser Zeit gewesen sind und welches Band der Freundschaft sie über all die Jahre verbunden hat. Sie sind bereit etwas für die jeweils andere zu riskieren ohne an die Folgen zu denken.
Ein unglaublich tolles Buch und eine große Leseempfehlung