Jens Corssen macht sich auf um über ein universell angestrebtes bzw. erstrebenswertes Gefühl zu schreiben, das gleichzeitig jedoch auch eine subjektive Gesinnungs-/Geisteshaltung darstellt und ein Lebensgefühl bezeichnet. Ein schwieriges Unterfangen, bei dem nicht wie Naheliegend eine -zumindest aus der Leseprobe nicht weiter ersichtliche-psychologisch-wissenschaftliche Herangehensweise gewählt wird, sondern fünf Personen auf ihrer Suche nach (mehr??) Lebensfreude begleitet werden, wobei Jens Corssens dabei irritierenderweise ebenfalls als fiktionale Figur auftaucht. Ich weiß nicht genau was ich von diesem Ansatz halten soll und was das Buch konkret beabsichtigt (oder in welches Genre ich es einordnen würde).