Zuerst möchte ich eine Bemerkung zum Buchcoverbild machen:
Es ist sehr schön, wirkt dynamisch und passt auch ein wenig zu der Geschichte, fliegen doch die Blüten zielstrebig gen Himmel. Das Bild macht einen traumhaften Eindruck.
Nun zum Inhalt:
In "Lebensgeister" geht es um Sayoko und Yoichi, die an einem schönen Tag plötzlich in einen Unfall verwickelt werden. Dabei wird Yoichi getötet und Sayoko schwer verletzt.
Sayoko ist danach nicht nur körperlich verändert, sondern auch seelisch. Sie hatte wohl so etwas wie eine Nahtoderfahrung und dieses Erlebnis lässt sie auch später nicht so richtig los. Es scheint äußerst hoffnungs- und sinnstiftend gewesen zu sein. Und langsam lernt Sayoko auch wieder andere Leute kennen. Und dann sind da noch manchmal die Geister von Verstorbenen, die sie seit dem Unfall sehen kann.
Man merkt diesem Roman an, dass er nur etwa 158 Seiten umfasst, denn die "Story" ist auch entsprechend kurz und ereignisarm. Und so ist auch nicht so sehr die Story das Besondere an diesem Buch. Für mich überzeugt "Lebensgeister" mit seiner sehr kunstvollen und bildreichen Sprache, die gespickt ist mit kleinen (oder auch großen) Weisheiten. Man kann über diese Sätze sehr lange nachdenken. Ich könnte mir auch vorstellen, dass sie sich gut für Zitate eignen und viele Menschen ansprechen.
Dass Banana Yoshimoto mit ihrer Sprache solch schöne Bilder schaffen kann, fiel mir das erste Mal bereits ganz besonders auf, als sie Sayokos Nahtoderfahrung und ihre Bilder davon im Kopf schilderte.
Die Geschichte an sich wird dabei davon bestimmt, dass Sayoko so knapp dem Tod entronnen ist. Sie handelt immer wieder von der hauchfeinen Grenze zwischen Leben und Tod.
Ganz besonders schön finde ich, dass Sayoko, aus deren Sicht alles geschildert wird, sich mit dem Leben angefreundet hat und dass aus ihr eine tiefe Liebe zum Leben spricht. So beherrscht auch den ganzen Roman eine positive Grundstimmung.
Ein Roman, den man genießen kann, auch wenn man nicht gleich alles auf Anhieb versteht.
Ein Roman, der auch dem Leser etwas vom "Sinn des Lebens" vermitteln kann.
Ein Roman, den man gelesen haben sollte.
Es ist sehr schön, wirkt dynamisch und passt auch ein wenig zu der Geschichte, fliegen doch die Blüten zielstrebig gen Himmel. Das Bild macht einen traumhaften Eindruck.
Nun zum Inhalt:
In "Lebensgeister" geht es um Sayoko und Yoichi, die an einem schönen Tag plötzlich in einen Unfall verwickelt werden. Dabei wird Yoichi getötet und Sayoko schwer verletzt.
Sayoko ist danach nicht nur körperlich verändert, sondern auch seelisch. Sie hatte wohl so etwas wie eine Nahtoderfahrung und dieses Erlebnis lässt sie auch später nicht so richtig los. Es scheint äußerst hoffnungs- und sinnstiftend gewesen zu sein. Und langsam lernt Sayoko auch wieder andere Leute kennen. Und dann sind da noch manchmal die Geister von Verstorbenen, die sie seit dem Unfall sehen kann.
Man merkt diesem Roman an, dass er nur etwa 158 Seiten umfasst, denn die "Story" ist auch entsprechend kurz und ereignisarm. Und so ist auch nicht so sehr die Story das Besondere an diesem Buch. Für mich überzeugt "Lebensgeister" mit seiner sehr kunstvollen und bildreichen Sprache, die gespickt ist mit kleinen (oder auch großen) Weisheiten. Man kann über diese Sätze sehr lange nachdenken. Ich könnte mir auch vorstellen, dass sie sich gut für Zitate eignen und viele Menschen ansprechen.
Dass Banana Yoshimoto mit ihrer Sprache solch schöne Bilder schaffen kann, fiel mir das erste Mal bereits ganz besonders auf, als sie Sayokos Nahtoderfahrung und ihre Bilder davon im Kopf schilderte.
Die Geschichte an sich wird dabei davon bestimmt, dass Sayoko so knapp dem Tod entronnen ist. Sie handelt immer wieder von der hauchfeinen Grenze zwischen Leben und Tod.
Ganz besonders schön finde ich, dass Sayoko, aus deren Sicht alles geschildert wird, sich mit dem Leben angefreundet hat und dass aus ihr eine tiefe Liebe zum Leben spricht. So beherrscht auch den ganzen Roman eine positive Grundstimmung.
Ein Roman, den man genießen kann, auch wenn man nicht gleich alles auf Anhieb versteht.
Ein Roman, der auch dem Leser etwas vom "Sinn des Lebens" vermitteln kann.
Ein Roman, den man gelesen haben sollte.