Wie ein Streicheln mit einer Felder

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monihei Avatar

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Auf dem Heimweg nach einem Ausflug werden Sayoko und ihr Freund Yoichi, ein bereits bekannter Künstler, in einen Autounfall verwickelt. Yoichi stirbt dabei und Sayoko wird lebensgefährlich verletzt.
Nach dem schweren Unfall ist sie nicht mehr dieselbe. Ihre Familie und die Eltern von Yoichi, denen sie wie ein zweites Kind wird, fangen sie auf.
Doch in ihrer Trauer geht sie jeden Abend in dieselbe Bar und dort macht sie eine ungewöhnliche Entdeckung! Sie kann die Geister der Toten sehen.

Achtung, das ist kein Buch über Geister! In erster Linie geht es um die Rückkehr ins Leben nach einen so schweren Verlust wie die ganz große Liebe. Selten hat mich die Beschreibung von Liebe so sehr berührt, gerade auch weil sie vergangen ist.
Der Schreibstil ist leicht zu lesen, die Sätze fließen einfach so da dahin und man legt das Buch einfach nicht weg.
Mir persönlich hat auch die Beschreibung von Kyoto sehr gefallen, ein mal Augen zu und man ist dort.
Banana Yoshimoto ich bin dein neuster Fan!