Heimatlektüre

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lexiherz Avatar

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Sie sind desillusioniert und pragmatisch, und wohl gerade deshalb haben sie sich ‎erfolgreich in der Gesellschaft eingerichtet: Britta Söldner und ihr Geschäftspartner Babak Hamwi. Sie haben sich damit abgefunden, wie die Welt beschaffen ist, und wollen nicht länger verantwortlich sein für das, was schief läuft. Stattdessen haben sie gemeinsam eine kleine Firma aufgezogen, "Die Brücke", die sie beide reich gemacht hat. Was genau hinter der "Brücke" steckt, weiß glücklicherweise niemand so genau. Denn hinter der Fassade ihrer unscheinbaren Büroräume betreiben Britta und Babak ein lukratives Geschäft mit dem Tod.

Als die "Brücke " unliebsame Konkurrenz zu bekommen droht, setzt Britta alles daran, die unbekannten Trittbrettfahrer auszuschalten. Doch sie hat ihre Gegner unterschätzt. Bald sind nicht nur Brittas und Babaks Firma, sondern auch beider Leben in Gefahr...

Ich war gespannt mal was mit Spielort in meiner Heimat zu lesen. Die Thematik und Story haben mich angesprochen und ich war neugierig was die Autorin daraus gemacht hat. Und ich muss sagen Hut ab, ich war ziemlich angetan. Ihr Schreibstil war anfangs gewöhnungsbedürftug und manche Passagen musste ich zweimal lesen um sie zu verstehen, aber hatte man sich erstmal dran gewöhnt ging es flüssig voran. Die Geschichte war packend und ich wollte letztendlich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen! Ziemlich gelungen