Gelungene Fantasy, die an beliebte Reihen erinnert

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lisa buddensiek Avatar

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Das Cover ist nicht zu überladen und ist für mich farblich und gestalterisch gut gelungen. Graylee, die Protagonistin, lebt bei ihren Adoptiveltern und eckt immer mal wieder an. Irgendwann führt es dazu, dass sie in ein Internat soll. Hinter diesem Internat steckt allerding etwas besonderes: die Jugendlichen, die diese Schule besuchen, sind besonders begabt: sie sind Nachfahren großer Mythen (Camp Halfblood/Percy Jackson und Hogwarts/Harry Potter lassen grüßen). Graylee ist eine sogenannte Unbestimmte, man kann sie keiner Familie zu ordnen. Kaum angekommen, kommt sie geheimnisvollen Dingen auf die Spur, unter anderem einem gefährlichen Fluch... zusammen mit ihren neugewonnenen Freunden - unter anderem den dienstbaren, sprechenden Kolibris (welche eines meiner Highlights darstellten!)- geht sie den Dingen auf die Spur. Trotz der Parallelen zu bekannten Serien bringt Legend Academy etwas eigenes mit. Nina McKays Schreibstil ist super flüssig und man ist gebannt im Geschehen. Doch dann, wenn man auf die Aufklärung hin fiebert: Cliffhanger. Sehr gespannt warte ich jetzt auf die Fortsetzung!