Jap, Walküren sind stärker als ein Neunzigerjahretrend. Willkommen an der Swanlake Academy“ - Hudson
In diesem Buch entführt uns Nina nach Texas, an die Swanlake Academy.
Graylee stolpert regelrecht in eine für sie völlig neue Welt. Eine Welt der Nachfahren von mystischen Wesen. Sie ist auf der Suche nach ihren eigenen magischen Fähigkeiten und begegnet dabei sprechenden Kolibris, Walküren, Sirenen und einem ziemlich gutaussehenden Klischee-Typen - Hudson. Gemeinsam müssen sie gegen einen Fluch ankämpfen, der nicht nur sie Beide trifft.
Wir sind in Texas an der Swanlake Academy. Und der Name ist hier Programm. Es ist ein verträumtes Schloss direkt an einem großen See. Mich hat es etwas an den Hampton Court Palace der Tudors erinnert. Außer den besonderen Fähigkeiten und sprechenden Kolibris unterscheidet sich die Welt nicht von unserer.
Graylee ist eine freche, aufmüpfige Teenagerin mit einer gesunden Skepsis. Sie hat die neue Situation nicht direkt geschluckt, sondern hat angemessen hinterfragt, bis alles nicht mehr von der Hand zu weisen war. Sie hat mich mit ihrer rebellischen Art etwas an mich in meiner Jugend erinnert. Hat mir gut gefallen. Hudson hingegen wird als klischeehafter Schönling beschrieben. Das kann ich so unterstreichen, allerdings hat es mir bei ihm sehr an tiefe gefehlt. Man hätte sehr viel mehr über ihn erfahren können und müssen, damit auch die anbahnende Romanze fesselt.
Natürlich fehlt es auch nicht an Schulzicken und Freundinnen. Alles in allem ist der Ausbau der Charaktere (bis auf die Hauptprotagonistin) aufs nötigste begrenzt, was ich etwas schade fand.
Der Schreibstil von Nina MacKay ist wirklich sehr erfrischend und hat mir sehr gut gefallen. Das Wordbuilding ist wirklich schön und man rutscht echt gut durch die Seiten. Der Humor, der auf fast jeder Seite zu finden war, klasse!
Es ist eine wirklich süße Geschichte, die durchaus auch fesseln konnte. Am Anfang hat es etwas gedauert, bis die Geschichte fahrt aufgenommen hat. Zwischendrin wurde es etwas langatmig und es wurden Situationen viel zu schnell aufgelöst, während andere, nicht so wichtige Szenen ausgeschmückt wurden.
Aber in Anbetracht, dass es noch einen zweiten Teil geben wird, drücke ich da ein Auge zu. Denn spannend war es trotzdem bis zum Schluss. Und der Schluss hat’s dann auch nochmal in sich. Achtung, fieser Cliffhanger mit dem ich auch absolut zu keiner Zeit gerechnet hätte! Ich für mich habe aber festgestellt, dass mir die Protagonisten und die damit einhergehenden Konflike, zu jung waren. Es holt mich nicht mehr so ab. Das ist aber eine persönliche Vorliebe, und hat nichts mit dem Buch zu tun. Ich sehe aber jetzt schon meine Tochter dieses Buch lesen und glaube auch, dass mein 14 Jähriges “Ich“ Feuer und Flamme gewesen wäre.
Ich kann das Buch wirklich empfehlen. Ich habe es gern gelesen und finde die Idee, die dahinter steckt echt schön. Es ist mal was anderes, was ich so noch nicht gelesen habe. Ich würde es aber etwas jüngeren Lesern empfehlen.
Einen Stern Abzug gibt es für die, meiner Meinung nach, etwas flach gehaltene Charakterausgestaltung und weil es etwas gedauert hat bis wirklich etwas passiert ist.
In diesem Buch entführt uns Nina nach Texas, an die Swanlake Academy.
Graylee stolpert regelrecht in eine für sie völlig neue Welt. Eine Welt der Nachfahren von mystischen Wesen. Sie ist auf der Suche nach ihren eigenen magischen Fähigkeiten und begegnet dabei sprechenden Kolibris, Walküren, Sirenen und einem ziemlich gutaussehenden Klischee-Typen - Hudson. Gemeinsam müssen sie gegen einen Fluch ankämpfen, der nicht nur sie Beide trifft.
Wir sind in Texas an der Swanlake Academy. Und der Name ist hier Programm. Es ist ein verträumtes Schloss direkt an einem großen See. Mich hat es etwas an den Hampton Court Palace der Tudors erinnert. Außer den besonderen Fähigkeiten und sprechenden Kolibris unterscheidet sich die Welt nicht von unserer.
Graylee ist eine freche, aufmüpfige Teenagerin mit einer gesunden Skepsis. Sie hat die neue Situation nicht direkt geschluckt, sondern hat angemessen hinterfragt, bis alles nicht mehr von der Hand zu weisen war. Sie hat mich mit ihrer rebellischen Art etwas an mich in meiner Jugend erinnert. Hat mir gut gefallen. Hudson hingegen wird als klischeehafter Schönling beschrieben. Das kann ich so unterstreichen, allerdings hat es mir bei ihm sehr an tiefe gefehlt. Man hätte sehr viel mehr über ihn erfahren können und müssen, damit auch die anbahnende Romanze fesselt.
Natürlich fehlt es auch nicht an Schulzicken und Freundinnen. Alles in allem ist der Ausbau der Charaktere (bis auf die Hauptprotagonistin) aufs nötigste begrenzt, was ich etwas schade fand.
Der Schreibstil von Nina MacKay ist wirklich sehr erfrischend und hat mir sehr gut gefallen. Das Wordbuilding ist wirklich schön und man rutscht echt gut durch die Seiten. Der Humor, der auf fast jeder Seite zu finden war, klasse!
Es ist eine wirklich süße Geschichte, die durchaus auch fesseln konnte. Am Anfang hat es etwas gedauert, bis die Geschichte fahrt aufgenommen hat. Zwischendrin wurde es etwas langatmig und es wurden Situationen viel zu schnell aufgelöst, während andere, nicht so wichtige Szenen ausgeschmückt wurden.
Aber in Anbetracht, dass es noch einen zweiten Teil geben wird, drücke ich da ein Auge zu. Denn spannend war es trotzdem bis zum Schluss. Und der Schluss hat’s dann auch nochmal in sich. Achtung, fieser Cliffhanger mit dem ich auch absolut zu keiner Zeit gerechnet hätte! Ich für mich habe aber festgestellt, dass mir die Protagonisten und die damit einhergehenden Konflike, zu jung waren. Es holt mich nicht mehr so ab. Das ist aber eine persönliche Vorliebe, und hat nichts mit dem Buch zu tun. Ich sehe aber jetzt schon meine Tochter dieses Buch lesen und glaube auch, dass mein 14 Jähriges “Ich“ Feuer und Flamme gewesen wäre.
Ich kann das Buch wirklich empfehlen. Ich habe es gern gelesen und finde die Idee, die dahinter steckt echt schön. Es ist mal was anderes, was ich so noch nicht gelesen habe. Ich würde es aber etwas jüngeren Lesern empfehlen.
Einen Stern Abzug gibt es für die, meiner Meinung nach, etwas flach gehaltene Charakterausgestaltung und weil es etwas gedauert hat bis wirklich etwas passiert ist.