"Es gibt immer nur eine Wahrheit"

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Der Kriminalroman "Leichenblass im Fest" umfasst 362 Seiten.

Kurzer Plot:

Friesenbrauerin Gesine Felber ist mit Leib und Seele Wirtin in ihrem Sünnumer Kroog.

Das Kroog ist die Dorfkneipe in Sünnum und der Treffpunkt der Dorfbewohner. Gesine, die Tüdelbüdel genannt wird, nimmt am Watthumpen Festival teil und gewinnt mit ihrem Bier, Tüdelbräu, die Trophäe und das Preisgeld von 10.000 Euro.

Die letzten 7 Jahre hat der Bierbrauer Ulrich Neunaber den Wettbewerb gewonnen, der große Pläne hat. Er möchte Tüdeltown errichten, ein internationales Zentrum für Biertourismus, und dazu braucht er auch das Anwesen von Gesine. Jedoch will Tüdelbüdel auf keinen Fall Geschäfte mit dem unbeliebten Ulrich Neunaber machen.

Doch dann wird Neunaber leblos in einem Fass aufgefunden. Gesine ist spurlos verschwunden, und Aufnahmen zeigen sie, wie sie sich über Neunaber, der im Fass liegt, beugt.

Gesine steht nun unter Mordverdacht, und die Polizistin Wiebke, die in diesen Fall mit ermittelt, ist ausgerechnet Tüdelbüdels Tochter.

Aber die Dorfbewohner sind von Tüdelbüdels Unschuld überzeugt, und...

"Das Karussell der Verdächtigten drehte sich immer schneller." - Seite 321

Fazit:

Der urige Norddeutschkrimi bietet gute, solide Unterhaltung, ohne Blutvergießen.

Für alle Lesenden die Regionalkrimis mögen

3. Sterne!