Gemächliche Fortsetzung

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doro-liest Avatar

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Joost Jensen hat mit "Leichenblass im Fass" eine gemächliche Fortsetzung seiner Reihe um die Friesenbrauerin verfasst.
In Sünnum ist der Watthumpen los denn durch den Sieg bei einem Bierwettbewerb ist das Tüddelbräu plötzlich in aller Munde. Doch damit beginnt ein wirres Spiel aus Neid, Intrigen und einer atemlosen Jagd nach dem Mörder eines Bierbrauers.
Ich konnte mich nachdem ich auch Teil 1 bereits gelesen habe gut in die Story einfinden die Charaktere wurden altbewährt geschildert und nur um wenige Personen erweitert. So tröpfelte alles vor sich hin und nach etwa 130 Seiten gabs dann auch endlich kriminalistische Spannung inklusive Leiche. Die Aufklärung war dann eine etwas wirre Sache wurde doch an vielen Ecken ermittelt und Wiebke von den Ermittlungen ausgeschlossen.
So konnte man gemütlich voran lesen ohne sich zu gruseln oder zu starke Spannung verarbeiten zu müssen. Der Erzählstil hat es einem zudem leicht gemacht das Buch recht flink und flott zu lesen.