Kurzweilige Lektüre!

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„Leichenblass im Fass“ ist der zweite Band einer Krimiserie um die Friesenbrauerin Gesine Felber und ihrem Bier „Tüdelbräu“. Die Geschichte spielt in Sünnum in Friesland. Die Geschichte beginnt damit, dass die Dorfbewohner Gesine Felber zum Bierbrauwettbewerb angemeldet haben und sie diesen mit einer Stimme Mehrheit gewinnt. Danach ist nichts mehr so in dem beschaulichen Sünnum, denn die Biertouristen fallen in das Dorf ein. Eines Nachts brennt es dann auch noch in der Gaststätte von Gesine Felber und der ärgste Konkurrent von ihr wird in einem Fass Tüdelbräu gefunden. Da gerät natürlich Gesine in den Fokus der Ermittlungen, da sie ihn immer als denjenigen bezeichnet hat, der ihre Gaststätte angezündet hat. Aber hat wirklich Gesine Felber den Mann in das Fass gesteckt? Oder wer hat den Konkurrenten, der ja die Brauerei von Gesine aufkaufen wollte, ermordet? Ihre Tochter, die bei der Polizei arbeitet, will den Mörder finden und ihre Mutter entlasten. Aber wem kann sie im Dorf noch trauen?

Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und man diesen Krimi lesen, auch wenn man den ersten Band der Friesenbrauerin nicht gelesen hat.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen und damit ein schönes Lesevergnügen mit leichter Unterhaltung. Der Spannungsbogen baut sich nach und auf und die Protagonisten kommen mit ihren Eigenheiten vertraut herüber.

Fazit: Kurzweilige Lektüre. Gut sicherlich auch im Urlaub oder an einem Regentag zu lesen.