Amüsant!
Die Geschichte von Lennart Malmkvist, der plötzlich auf den Hund kommt (dummerweise nicht irgendeinen, sondern den adipösen Mops Bölthorn, der bei Gewitter sogar zu sprechen beginnt), liest sich sehr amüsant.
Alles beginnt spannend und geheimnisvoll mit dem Tod Buri Bolmens - der in seinem skurrilen Laden voll magischen Krimskrams auf mysteriöse Weise ermordet wurde. Lennart Malmkvist, der Buri Bolmen öfter das italienische Essen der kochenden Nachbarin vorbeigebracht hat, sieht sich in der Folge nicht nur mit bohrenden Fragen der Göteborger Polizei konfrontiert, sondern auch mit unerklärlichen Problemen im Job. Ein seltsamer Advokat trägt ihm Buris Erbe an. Zu letzterem gehören - natürlich - der Laden und der hässliche Mops. Auch mit der kochenden Maria hat Lennart ab jetzt häufiger zu tun. Seine aktuelle Eroberung Emma verschwindet dagegen auf rätselhafte Weise, was sowohl Lennart als auch der Polizei zu denken gibt ...
Ich möchte zum Inhalt hier gar nicht mehr verraten. Es entwickelt sich in der Folge jedenfalls eine gelungene Geschichte um magische Artefakte aus der Vergangenheit. Mir persönlich hat die Mischung aus Krimi, Klamauk und Fantasy gut gefallen. Der schwedische Schauplatz wirkt reizvoll, trotz meist miesen Wetters, die Charaktere sind originell und gut getroffen, finde ich. Vor allem Lennarts Nerd-Kumpel Frederik mochte ich sehr (MdMmds :)). Auch sprachlich beweist der Autor viel Witz, ohne allzu sehr ins Flapsige abzugleiten.
Eigentlich habe ich nur einen wesentlichen Kritikpunkt: Wieso kann man bei einem Buch nicht klar und deutlich erkennbar machen, dass es sich um einen ersten Teil handelt?`Das ist etwas, das ich als Leser VORHER wissen will. Es verleidet mir enorm den Spaß an einer Lektüre, wenn ich erst im letzten Drittel eines Romans merke, dass die Handlung gar nicht auf einen sinnvollen Abschluss zusteuert, sondern auf eine Fortsetzung angelegt ist. Sehr schade, wenn ich am Ende ein Buch somit verärgert zuklappe, das mich über weite Strecken prima unterhalten hat. Warum muss das sein?
Alles beginnt spannend und geheimnisvoll mit dem Tod Buri Bolmens - der in seinem skurrilen Laden voll magischen Krimskrams auf mysteriöse Weise ermordet wurde. Lennart Malmkvist, der Buri Bolmen öfter das italienische Essen der kochenden Nachbarin vorbeigebracht hat, sieht sich in der Folge nicht nur mit bohrenden Fragen der Göteborger Polizei konfrontiert, sondern auch mit unerklärlichen Problemen im Job. Ein seltsamer Advokat trägt ihm Buris Erbe an. Zu letzterem gehören - natürlich - der Laden und der hässliche Mops. Auch mit der kochenden Maria hat Lennart ab jetzt häufiger zu tun. Seine aktuelle Eroberung Emma verschwindet dagegen auf rätselhafte Weise, was sowohl Lennart als auch der Polizei zu denken gibt ...
Ich möchte zum Inhalt hier gar nicht mehr verraten. Es entwickelt sich in der Folge jedenfalls eine gelungene Geschichte um magische Artefakte aus der Vergangenheit. Mir persönlich hat die Mischung aus Krimi, Klamauk und Fantasy gut gefallen. Der schwedische Schauplatz wirkt reizvoll, trotz meist miesen Wetters, die Charaktere sind originell und gut getroffen, finde ich. Vor allem Lennarts Nerd-Kumpel Frederik mochte ich sehr (MdMmds :)). Auch sprachlich beweist der Autor viel Witz, ohne allzu sehr ins Flapsige abzugleiten.
Eigentlich habe ich nur einen wesentlichen Kritikpunkt: Wieso kann man bei einem Buch nicht klar und deutlich erkennbar machen, dass es sich um einen ersten Teil handelt?`Das ist etwas, das ich als Leser VORHER wissen will. Es verleidet mir enorm den Spaß an einer Lektüre, wenn ich erst im letzten Drittel eines Romans merke, dass die Handlung gar nicht auf einen sinnvollen Abschluss zusteuert, sondern auf eine Fortsetzung angelegt ist. Sehr schade, wenn ich am Ende ein Buch somit verärgert zuklappe, das mich über weite Strecken prima unterhalten hat. Warum muss das sein?