Besonders

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solengelen Avatar

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Klappentext:
Der Beginn einer fantastischen Reise …
Göteborg. Im Leben des erfolgreichen jungen Unternehmensberaters Lennart Malmkvist geschehen sonderbare Dinge. Ein Leierkastenmann in rotem Frack und zerbeultem Zylinder verfolgt ihn nicht nur am helllichten Tag, sondern bis in seine Träume, er verliert kurzzeitig die Sprache, was ihm die fristlose Kündigung einbringt, und schließlich vermacht ihm sein skurriler Nachbar, der alte Buri Bolmen, auch noch seinen Zauber- und Scherzartikel laden – inklusive übellaunigem Mops. Alles ziemlich seltsam, bis es noch seltsamer wird. Mops Bölthorn beginnt während eines Gewitters zu sprechen: Lennart sei der Auserwählte. Er müsse sein magisches Erbe annehmen und außerdem den Mord an Buri aufklären. Mord? Magisches Erbe? Ein Hund, der spricht? Lennart sieht sich bereits auf der Couch eines Therapeuten … Doch am Ende behält Bölthorn recht, und es geht um weitaus mehr als schlichte Magie.

Fazit:

Das Cover ist ein Eyecatcher und hat meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Und der ungewöhnliche Titel versprach ein ungewöhnliches Buch. Und was soll ich sagen, das Buch hält, was der Titel verspricht. Es ist ungewöhnlich, besonders, ja speziell. Lars Simon vereint Fantasie und Krimi. Auch ein bisweilen schwarzer Humor findet in dem Buch seinen Platz. Der Schreibstil hat mich direkt in die Geschichte geholt, er lässt den Leser nicht nur schmunzeln, sondern auch immer mal wieder herzhaft lachen. Lennart und der Mops sind schon ein skurriles Gespann. Zusammen mit den "Nebendarstellern" ist eine bunt gemischte Gruppe entstanden. Leider ist das Ende offen, oder zum Glück. Da ist eine Fortsetzung garantiert. Ich freue mich jetzt schon auf ein Wiederlesen mit liebgewonnenen
Figuren.