Erst im zweiten Anlauf
Vorablesen - ok, das hat diesmal nicht geklappt, ich bin deutlich zu spät, Sorry. Nach der Leseprobe war ich voller Begeisterung und habe nach der Gewinnmitteilung das Buch sehnlichst erwartet. Buch ausgepackt und sofort angefangen...
Zunächst war auch alles so, wie ich es nach der Leseprobe erwartet hatte, flotter Anfang mit der - für mich auch jetzt noch genialen Idee - dass Lennart Malmkvist, die Hauptperson des Romans, nach einem One-Night-Stand eine Beziehungsallergie in Form eines Hautausschlages bekommt, einem sprechenden Mops und einem mysteriösem Todesfall. Dann jedoch verliert die Handlung leider deutlich an Fahrt, und dümpelt so vor sich hin. Das war der Moment, an dem meine Begeisterung merklich abkühlte und ich das Buch zunächst weglegte ... und vergaß. Die Erinnerungsmail an die Rezension weckte mein schlechtes Gewissen, ich las ein paar Seiten, und wurde wieder schnell durch anderen Lesestoff von dem Buch abgelenkt. Jetzt zu Weihnachten fand ich das Buch in einem Stapel wieder und habe es zu Ende gelesen.
Insgesamt hat mich die Idee hinter dem Buch überzeugt, darum auch drei Sterne. Verwirrt, wenn nicht sogar verärgert bin ich aber durch die Tatsache, dass das Buch keine wirklich abgeschlossene Handlung bietet, oder, um es mit den Worten eines Literaturpapstes auszudrücken: "Vorhang zu, und alle Fragen offen". Mich ärgert dass - bis auf einen Aufdruck auf der hinteren inneren Umschlagseite - nichts darauf hinweist, dass es sich hier wohl um den ersten Band einer Serie handelt, keine Hinweise, keine Ankündigungen aber massenhaft offene Handlungsstränge wie im Fortsetzungsroman der Bäckerblume.
Wie gesagt die Idee dahinter ist toll, der Stil ist immer wieder unterhaltsam, der sprechende Mops Bölthorn und die genial kochende Maria sind die schrägsten und zugleich liebenswertesten Charaktere in Büchern seit langem, aber der Mittelteil ist in Verbindung mit dem unbefriedigenden Ende zu lang, und die Ungewissheit, ob es weiter geht, hinterlässt insgesamt einen bitteren Nachgeschmack in Bezug auf dieses Buch.
Zunächst war auch alles so, wie ich es nach der Leseprobe erwartet hatte, flotter Anfang mit der - für mich auch jetzt noch genialen Idee - dass Lennart Malmkvist, die Hauptperson des Romans, nach einem One-Night-Stand eine Beziehungsallergie in Form eines Hautausschlages bekommt, einem sprechenden Mops und einem mysteriösem Todesfall. Dann jedoch verliert die Handlung leider deutlich an Fahrt, und dümpelt so vor sich hin. Das war der Moment, an dem meine Begeisterung merklich abkühlte und ich das Buch zunächst weglegte ... und vergaß. Die Erinnerungsmail an die Rezension weckte mein schlechtes Gewissen, ich las ein paar Seiten, und wurde wieder schnell durch anderen Lesestoff von dem Buch abgelenkt. Jetzt zu Weihnachten fand ich das Buch in einem Stapel wieder und habe es zu Ende gelesen.
Insgesamt hat mich die Idee hinter dem Buch überzeugt, darum auch drei Sterne. Verwirrt, wenn nicht sogar verärgert bin ich aber durch die Tatsache, dass das Buch keine wirklich abgeschlossene Handlung bietet, oder, um es mit den Worten eines Literaturpapstes auszudrücken: "Vorhang zu, und alle Fragen offen". Mich ärgert dass - bis auf einen Aufdruck auf der hinteren inneren Umschlagseite - nichts darauf hinweist, dass es sich hier wohl um den ersten Band einer Serie handelt, keine Hinweise, keine Ankündigungen aber massenhaft offene Handlungsstränge wie im Fortsetzungsroman der Bäckerblume.
Wie gesagt die Idee dahinter ist toll, der Stil ist immer wieder unterhaltsam, der sprechende Mops Bölthorn und die genial kochende Maria sind die schrägsten und zugleich liebenswertesten Charaktere in Büchern seit langem, aber der Mittelteil ist in Verbindung mit dem unbefriedigenden Ende zu lang, und die Ungewissheit, ob es weiter geht, hinterlässt insgesamt einen bitteren Nachgeschmack in Bezug auf dieses Buch.