kein Mopsmist
Nach der "Tierkot-Trilogie" (Elchscheiße, Kaimankacke und Rentierköttel) setzt Lars Simon zu einer neuen Reihe an. Diesmal dreht sich alles um Lennart Malmkvist, der ungewollt den Laden und den Mops seines Nachbarn erbt. Zunächst will er das Erbe ausschlagen, doch das Universum bewegt ihn schließlich dazu, sich dem Wunsch des liebenswerten aber merkwürdigen Nachbarn zu beugen. Dass Magie im Spiel ist wird ihm nach und nach bewusst.
Lars Simon hat sich die Szenerie, das winterliche Göteborg, persönlich zueigen gemacht. Die beschreibungen lassen filmische Bilder entstehen die von großartigen Charaktären bevölkert werden. Allen voran der "Held" der Geschichte, der die Hälfte des Buches mit sich hadert, ob er sich der Sache überhaupt stellen will. Daneben eine mysteriöse Bekanntschaft, die auf rätselhafte Weise werschwindet, ein vermutlich ermordeter Zaubereiladeninhaber, eine kochwütige italienische Nachbarin, eine (h)eiskalte Polizistin, ein Star-Wars-Fan und natürlich der manchmal sprechende Mops.
Als Manko des Buches kann man bemerken, dass das Aufklären des Mordfalls und die Suche nach der verschwundenen Frau im Verhältnis zum Rest etwas nebensächlich erzählt wird, ja erst im letzten Drittel des Buches richtig stattfindet. Der größte Teil der Erzählung befasst sich mit dem Aufbau der Welt des Lennart Malkvist und wie sich diese durch das Erbe verändert. Ich kann das aber gut verzeihen, weil das Buch offensichtlich nicht allein stehen soll sondern den Anfang der Geschichte darstellt. Eine Geschichte, der ich mich gerne hingeben werde. Ich hoffe nur, das der zweite Band nicht zu lange auf sich warten lassen wird.
Da Lennart in der Handlung seine magischen Fähigkeiten entdeckt und beginnt den Umgang damit zu erlernen, wird auch mal der Vergleich zu dem bekanntesten Zauberlehrling unserer Tage, Harry Potter, bemüht. Ich finde jedoch, dass wir es hier eher mit einem Zauberschüler aus der Kategorie "Die Flüsse von London" zu tun haben. Interessant, dass Zauberschüler ihre Lehre stets mit der Schaffung von Licht beginnen...
Lars Simon hat sich die Szenerie, das winterliche Göteborg, persönlich zueigen gemacht. Die beschreibungen lassen filmische Bilder entstehen die von großartigen Charaktären bevölkert werden. Allen voran der "Held" der Geschichte, der die Hälfte des Buches mit sich hadert, ob er sich der Sache überhaupt stellen will. Daneben eine mysteriöse Bekanntschaft, die auf rätselhafte Weise werschwindet, ein vermutlich ermordeter Zaubereiladeninhaber, eine kochwütige italienische Nachbarin, eine (h)eiskalte Polizistin, ein Star-Wars-Fan und natürlich der manchmal sprechende Mops.
Als Manko des Buches kann man bemerken, dass das Aufklären des Mordfalls und die Suche nach der verschwundenen Frau im Verhältnis zum Rest etwas nebensächlich erzählt wird, ja erst im letzten Drittel des Buches richtig stattfindet. Der größte Teil der Erzählung befasst sich mit dem Aufbau der Welt des Lennart Malkvist und wie sich diese durch das Erbe verändert. Ich kann das aber gut verzeihen, weil das Buch offensichtlich nicht allein stehen soll sondern den Anfang der Geschichte darstellt. Eine Geschichte, der ich mich gerne hingeben werde. Ich hoffe nur, das der zweite Band nicht zu lange auf sich warten lassen wird.
Da Lennart in der Handlung seine magischen Fähigkeiten entdeckt und beginnt den Umgang damit zu erlernen, wird auch mal der Vergleich zu dem bekanntesten Zauberlehrling unserer Tage, Harry Potter, bemüht. Ich finde jedoch, dass wir es hier eher mit einem Zauberschüler aus der Kategorie "Die Flüsse von London" zu tun haben. Interessant, dass Zauberschüler ihre Lehre stets mit der Schaffung von Licht beginnen...