Interessanter Krimi

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ingehh Avatar

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Das Cover ist schlicht und gefällt mir besonders gut.
Der Krimi ist sehr interessant. Er läßt sich gut lesen, ist gut und unterhaltsam geschrieben. Die Personen sind gut ausgearbeitet. Er spielt in Zürich und Freiburg i. Br.
Lenz ist gut ausgebildet, trotzdem ist er auf der Karriereleiter stehen geblieben. Er arbeitet im Polizeiarchiv. Sein Freund Kommissar Eschenbach erhält so manche Info von ihm, ohne zu hinterfragen, woher die Informationen kommen. Eschenbach kommt von einem längeren Aufenthalt aus den USA zurück. Seine Vertretung hat einen anderen Arbeitsstil und ist gerade dabei, die Ermittlungen zu einem Mord ad acta zu legen. Von einer Mitarbeiter darauf aufmerksam gemacht, übernimmt Eschenbach die Ermittlungen. Doch der Fall ist sehr Problematisch, da es sich bei den Toten um einen Untermieter von seinem Kollegen Lenz handelt. Doch wo ist Lenz.
Eine dubiose Rolle spielt Isabell. Lenz überbringt ihr im Auftrag von Habicht ein Päckchen. Was ist oder war in diesem Päckchen. Was hat Isabell in Syrien gemacht. Ihre Beichte gegenüber Lenz ist interessant. Entweder sie möchte ihr Gewissen beruhigen oder die Machenschaften der UNA schönreden. Lenz folgert daraus Haarscharf, dass sich die UNA als lautstarkes Gegengewicht zu offiziellen Stellen sieht. Sie fühlen sich als Gegenpol und kommentieren die Enthüllungen lautstark. Ein Verwirrspiel aus Halbwahrheiten und Lügen. Wenn das alles nichts hilft, gibt es irgendwo ein Skandal zur Ablenkung.