Auch wenn "Lenz" schon der 6. Fall um den Kommissar Eschenbach ist, so kommt man als Neuling dieser Reihe sehr gut in das Geschehen rein. Der Leser erfährt, dass der Kommissar eine Auszeit in Amerika bei seiner Tochter hatte. Zwar werden die Reihenleser wissen, warum und wieso diese Auszeit war, aber das muss man nicht, um nun diese Geschichte zu verstehen. Zurück in Zürich erwartet ihn seine neue Stellvertreterin, für die nicht alle schwärmen. Ein Toter wird sehr schnell als normaler Tod abgehandelt. Zu schnell auch für den Kommissar, zumal die Wohnung auch noch in Flammen aufgeht. Keinerlei Spuren mehr vorhanden. Die wenigen führen zu Eschenbachs alten Freund und Kollegen Lenz, der im Polizeiarchiv arbeitet. Was hat er mit all diesen Dingen zu tun? Man kann ihn nicht befragen, da er verschwunden ist.
Dieser spannende Krimi braucht nicht viele Tote, Blut oder Gewalt. Alleine die Erzählweise von zwei verschiedenen Personen aus, macht es so interessant. Am Ende findet sich alles und man fragt sich: könnte es wirklich so gewesen sein? Ich hoffe, dass Michael Theurillat an einem 7. Teil schreibt.
Dieser spannende Krimi braucht nicht viele Tote, Blut oder Gewalt. Alleine die Erzählweise von zwei verschiedenen Personen aus, macht es so interessant. Am Ende findet sich alles und man fragt sich: könnte es wirklich so gewesen sein? Ich hoffe, dass Michael Theurillat an einem 7. Teil schreibt.