Untypischer Krimi

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buchleser51 Avatar

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Dies ist kein typischer Kriminalroman, denn es gibt keine Leiche und auch keinen Mörder, im herkömmlichen Sinne.
Ein Kommisar, der sich eine Auszeit genommen hat, kehrt an seinen Arbeitsplatz zurück und muss feststellen, das dort ein anderes Arbeitklima herrscht, als vorher. Erhat eine Stellvertreterin, die sich wenig kooperativ zeigt und ihre eigene Suppe kocht. Seine Mitarbeiter sind angespannt und nervös.
Dann verschwindet sein Freund spurlos und er stößt auf einen Toten, dessen Existenz ausradiert wurde. Die Wohung saniert, keinerlei Hinweise auf Freunde oder Familie und doch war er eine Berühmtheit. Kommisar Eschenbach beginnt zu ermitteln und stößt auf merkwürdige Zusammenhänge. Der Roman endet anders als erwartet.
Ich habe mich sehr schwer getan dieses Buch zu Ende zu lesen, war mehrmals versucht es abzubrechen, doch dann kam immer wieder eine interessante Stelle und ich habe weitergelesen. Der Schreibstil ist anders als bei anderen Krimis, auch durch die unterschiedlichen Schrifttypen, die dieses Buch in zwei Geschichten trennem. Der Schluss war so unvorhergesehen und untypisch für einen Krimnalroman. Das Cover passt zum Titel.