Insgesamt ein gutes Buch

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gedankenlabor Avatar

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Auf "Leo und Dora" von Agnes Krup war ich sehr gespannt und hatte mir hier eine leise Geschichte erhofft, die dennoch dieses Besondere mit sich trägt.
Tatsächlich kommt diese Liebesgeschichte sehr leise daher und es dauerte doch auch eine Weile, bis ich hinein gefunden hatte.
Dennoch konnten mir dann die Charaktere näher kommen und die ganze Geschichte versprühte sachte ihren Charme.
Mein Fazit: Eine schöne leise Geschichte, die man lesen kann, aber für mich persönlich jetzt kein Must-Read...

>>Auch nach zehn Jahren als Exilant hat Leopold Perlstein, einst berühmter Schriftsteller in Wien, in der neuen Heimat Palästina noch nicht Fuß gefasst: sein Auskommen als Versicherungsangestellter ist bescheiden, seine Schreibhemmung dagegen riesengroß. Ein langer Sommer in Sharon, Connecticut im Landhaus seiner Agentin und Freundin Alma soll die Wende bringen.
Doch als Leo aus dem Zug steigt, steht dort nur ein Junge, der ihm erklärt, dass das Haus in der vergangenen Nacht abgebrannt ist. Mr. Perlstein wird vorläufig mit dem Roxy, dem Gästehaus gegenüber, vorliebnehmen müssen. Das Haus ist eine Katastrophe. Und Dora, die Wirtin, erst! Doch dieser Ort - und Dora! - werden Leos Leben für immer verändern. <<