Leo und Dora

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Amerika 1948. Leo kommt aus Palästinanach Amerika um an seine Schriftstellererfolge von vor dem Krieg anzuschließen. Eigentlich sollte er im Sommerhaus seiner Agentin wohnen, aber das ist abgebrannt. Daher landet es in einer Pension bei Dora. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gewöhnt sich Leo langsam an das Landleben und vor allem an Dora.

Ich wollte das Buch gerne lesen, weil ich so viele positive Lesestimmen gesehen hatte. Auch der Klappentext klang vielversprechend. Allerdings konnte mich die Geschichte nicht wirklich begeistern. Es war stellenweise dann doch etwas langatmig und vor allem gab es so viele Namen, die konnte ich mir kaum merken. Leo war sehr eigen, Dora fand ich auch seltsam gefühlskalt. Das befreundete Ehepaar, deren Namen ich schon vergessen habe, war noch am interessantersten.
Alles in allem eine ganz solide erzählte Geschichte über einen Eigenbrödler, der nochmal spät sein Glück findet. Aber der Weg dahin war mit zu zäh.