Sanfte Wogen glätten

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Die Geschichte spielt an der amerikanischen Ostküste kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, im Jahr 1948. Leopold Perlstein reist nach Amerika, um dort an sein früheres Leben als Schriftsteller anzuknüpfen. Mittlerweile lebt er in Tel Aviv. Familie und Freunde sind in alle Winde verstreut. Der Krieg hat alles auseinandergerissen. Doch in Amerika kommt alles anders als gedacht. Das Haus seiner Freunde ist abgebrannt und so kommt er im Gästehaus Roxy unter. Die Wirtin Dora ist eine wahre Lebenskünstlerin. Während Leo anfangs Divaallüren zu Schau stellt, ist Dora ein ruhender Pol um den sich ein ganzes Universum zu drehen scheint. Fleißig und bescheiden und doch auf der Suche nach dem kleinen Glück.
Die Geschichte will nur erzählen, nicht belehren. Sie strahlt angenehme Ruhe aus und doch auch Hoffnung. Sie fließt dahin, ohne zu langweilen. Gewürzt mit einer Prise: Liebe, Hoffnung, Glück, Schmerz, Verlust und Furcht. Hier wird leise erzählt, was Lautstärke verdient hätte. Nämlich wie die Überlebenden des Holocaust vertrieben aus ihrer Heimat ihr Leben neu ordnen. Und wie es doch nie sein wird wie es einmal war.