Wer heißt Blumenkohl?

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
ger6892daerger Avatar

Von

Das Cover dieses Jugendbuches ist in kräftigen Farben gehalten und zeigt einen Jungen auf einem Skateboard und ein Mädchen. Beide grinsen sich an und winken sich zu.
Das Buch ist auf 280 Seiten in 30 kleinere Kapitel eingeteilt, die jeweils eine Regel und eine Überschrift enthalten.
Die Hauptperson der Geschichte ist der ca. 10jährige Leo Lennert, der mit seiner Mutter in Köln Chorweiler im fünfzehnten Stock eines Mietshauses wohnt. Er hat Probleme in der Schule, besonders beim Vorlesen, da er Legastheniker ist. Sein liebstes Hobby ist sein Skateboard. Leider ist das schon ziemlich alt und er wünscht sich sehnlichst ein neues zum Geburtstag. Leider klappt das mit dem Geschenk nicht. Da hat seine Freundin Lucy, die im Rollstuhl sitzt, eine tolle Idee. Leo soll einen Vorlesewettbewerb gewinnen, bei dem ein neues Skateboard als Preis ausgesetzt ist.
Die Idee ist zwar toll, aber für Leo doch extrem schwierig. Er muss viel üben, zum Beispiel an den Inschriften für Grabsteine. Zudem gibt es noch andere Schwierigkeiten: Es ist ein Hundeentführer in der Stadt unterwegs und Leos Mama sollte sich doch wieder mal neu verlieben.
Ich finde, das Buch ist sehr gut für jugendliche Leser ab etwa zehn Jahren geeignet. Es zeigt, dass man nie den Mut verlieren soll und auch etwas erreichen kann, von dem man immer angenommen hat, dass es unerreichbar ist. Auch das Thema Freundschaft spielt eine große Rolle. Freunde sind für alle sehr wichtig.
Mir gefallen auch die schwarz/weiß Zeichnungen von Julia Christians sehr gut. Sie lockern den Text auf .
Ich kann das Buch uneingeschränkt empfehlen.