Ein kleiner Leseschatz, der einen ganz und gar verzaubert
"Leonard und Paul" von Rónán Hession ist eine Geschichte der leisen Töne. Er handelt von den titelgebenden Freunden Leonard und Paul, die, beide noch in ihrem Elternhaus wohnend, sich in ihrem ereignisarmen Alltag behaglich eingerichtet haben. Doch da das Leben selbst nicht still steht, werden die beiden mit verschiedenen Veränderungen konfrontiert, die sie von ihren gewohnten Pfaden abbringen und ihrem Dasein eine neue Richtung geben.
Mit sanfter Stimme lässt uns der Autor am Leben und den Gedanken dieser beiden besonderen Menschen teilhaben. Es sind zwei stille und ganz vorsichtig agierende Männer, die normalerweise nur dann im Zentrum eines Romans stehen würden, damit ihr Leben plötzlich eine schicksalhafte Wendung nehmen könnte. Und tatsächlich habe auch ich unterschwellig eine Weile darauf gewartet, dass etwas mehr oder weniger Spektakuläres passiert, das die beiden aus der Bahn wirft. Aber weit gefehlt, denn Rónán Hession bleibt seinem ruhigen Erzählstil bis zum Ende treu. Und das ist auch das, was mich an diesem fast schon meditativ erzählten Roman am meisten verzauberte: Dass er ohne große Gesten, Gefühlsausbrüche oder dergleichen auskommt. Dass er diesen zwei sanftmütigen Menschen einen Raum gibt und sie sich langsam entwickeln lässt. Leonard, der sich in seine Kollegin Shelley verliebt, und Paul, dessen Leben auf andere Weise eine ebenfalls neue Richtung einschlägt. Dass wir die beiden einmaligen Charaktere eine Weile auf ihrem Weg begleiten und dass sie sich selbst dabei treu bleiben dürfen, war mir eine große Freude. Die Geschichte zeigt zudem die Schönheit wahrer Freundschaft und echtem Zusammenhalt in der Familie. Er führt auf feinfühlige Weise auf, dass es die kleinen Momente im Leben sind, die uns verbinden und lässt mich mit einem großen Glücksgefühl zurück.
Fazit: "Leonard und Paul" ist ein kleiner Leseschatz, der einen, wenn man sich auf die ruhige Erzählstimme einlässt, ganz und gar verzaubert.
Mit sanfter Stimme lässt uns der Autor am Leben und den Gedanken dieser beiden besonderen Menschen teilhaben. Es sind zwei stille und ganz vorsichtig agierende Männer, die normalerweise nur dann im Zentrum eines Romans stehen würden, damit ihr Leben plötzlich eine schicksalhafte Wendung nehmen könnte. Und tatsächlich habe auch ich unterschwellig eine Weile darauf gewartet, dass etwas mehr oder weniger Spektakuläres passiert, das die beiden aus der Bahn wirft. Aber weit gefehlt, denn Rónán Hession bleibt seinem ruhigen Erzählstil bis zum Ende treu. Und das ist auch das, was mich an diesem fast schon meditativ erzählten Roman am meisten verzauberte: Dass er ohne große Gesten, Gefühlsausbrüche oder dergleichen auskommt. Dass er diesen zwei sanftmütigen Menschen einen Raum gibt und sie sich langsam entwickeln lässt. Leonard, der sich in seine Kollegin Shelley verliebt, und Paul, dessen Leben auf andere Weise eine ebenfalls neue Richtung einschlägt. Dass wir die beiden einmaligen Charaktere eine Weile auf ihrem Weg begleiten und dass sie sich selbst dabei treu bleiben dürfen, war mir eine große Freude. Die Geschichte zeigt zudem die Schönheit wahrer Freundschaft und echtem Zusammenhalt in der Familie. Er führt auf feinfühlige Weise auf, dass es die kleinen Momente im Leben sind, die uns verbinden und lässt mich mit einem großen Glücksgefühl zurück.
Fazit: "Leonard und Paul" ist ein kleiner Leseschatz, der einen, wenn man sich auf die ruhige Erzählstimme einlässt, ganz und gar verzaubert.