Die Spinne nervt

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vero97 Avatar

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Mit umgekehrter Psychologie sollen Kinder zum Lesen animiert werden. Karoline Kneberwecht, die Weberknechtdame, hat ihr Spinnwebenhaus in der Bibliothek gebaut und möchte dieses schützen, indem sie das Lesen der Bücher schlecht redet. Als dies nicht gelingt möchte sie dem Kind anhand von Aufgaben zeigen, wie doof lesen ist um letztendlich selbst davon überzeugt zu werden.

Der angewandte Trick, Kindern zum Lesen zu animieren funktionierte hier so gar nicht. Die Spinne ist sehr bestimmend und wirkt fast schon aggressiv. Und sie nervt!
Bis zu den Aufgaben kamen wir gar nicht, denn das Kind hatte schon nach den ersten Seiten keine Lust mehr. Die Aufgaben selbst sind zwar schön und auch logisch in die Handlung integriert, aber von ihrem Mehrwert konnten sie auch mich nicht überzeugen. Nichts davon war neu und wird Kindern von der Schule bekannt sein. Joah, was soll ich sagen? Unser Buch war’s nicht.