Gelungen, gegen Ende aber schon schwerer

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Die Weberknechtdame Karoline wohnt in einer Bücherei und hat auch dort gerade bei den Abenteuerromanen ein wunderschönes Haus gebaut. Nun will jemand ein Buch herausziehen und ihr Haus droht einzustürzen. Sie versucht diesen jemand, der im Buch direkt mit du angesprochen wird, vom Bücher lesen abzuhalten. Denn: Karoline findet Lesen total doof. Die Geschichten sind für sie langweilig und Buchstaben nerven, schon einzelne Buchstaben zu verändern ändert schließlich schon das Wort...Ob sie die Besucherin oder den Besucher davon überzeugen kann, das Lesen nervig ist? Oder lernt sie bei ihren Überzeugungsversuchen vielleicht sogar selbst noch was dazu?
Dieses Buch ist für Kinder ab 7 Jahren gedacht, eigentlich für Erstleser:innen und Lesemuffel. Der Schreibstil kindgerecht und die Kapitel sind entsprechend kurz, sie werden aber zunehmend länger. Die Geschichte wirkt durch die Geschichten in der Geschichte noch kurzweiliger und auch die Schriftarten und interaktiven Aufgaben sorgen für Abwechslung. Während die ersten Aufgaben sehr einfach zu lösen sind, werden die Aufgaben immer schwerer, gerade die letzte Aufgabe fand ich für 7 schon eher schwer.
Eine schräge kurzweilige Geschichte, die den Kindern viel Abwechslung bietet und zum selbst entdecken animiert!