Humorvoll & prickelnd

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hoffnungsschimmer Avatar

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Holly zieht in eine Kleinstadt in Alaska und nimmt einen Job als Rektorin an einer Highschool an, weil sie ihren bislang unbekannten Vater suchen will. An ihrem ersten Tag findet sie heraus, dass der geheimnisvolle Fremde, mit dem sie einen ONS hatte, Couch an dieser Highschool ist. Schon am gleichen Tag ist die Gerüchteküche am Brodeln.

Austin ist sehr humorvoll, fürsorglich und war mir sofort sympathisch. Er hat (zu) viele Geschwister, die sehr unterschiedlich sind und Farbe in die Geschichte bringen, wobei ich Phoenix und Savannah etwas nervig fand. Holly ist beherrscht, vernünftig, normalerweise nicht spontan und dennoch sympathisch.

Der Schreibstil war sehr flüssig und locker, ich wurde bestens unterhalten. Die Geschichte wird jeweils aus der Sicht von Holly und Austin erzählt, wodurch man beide gut kennenlernen kann. Leider war es mir generell ein wenig zu oberflächlich, ich hätte mir mehr Tiefe gewünscht, was die Gefühle und Probleme angeht. Es war auch recht vorhersehbar.

Dennoch hat die Story alles, was eine gute Story braucht: Humor, Drama und einige prickelnde Szenen.