Freunde in New York
In diesem Band begleiten wir erneut Shae, Tyler, Ariana und Evie – vier junge Menschen, die bereits im ersten Teil mit ihrer ganz eigenen Art berührt haben. Auch diesmal stehen große Gefühle, persönliche Krisen und vor allem die Kraft der Freundschaft im Mittelpunkt. Jeder von ihnen steht an einem Punkt im Leben, an dem Träume auf die Realität prallen und man sich fragen muss: Wer bin ich wirklich, und was will ich vom Leben?
Wie auch schon im ersten Band wird die Geschichte in einem eher ruhigen, nachdenklichen Stil erzählt. Man merkt, dass es hier nicht um dramatische Action oder spektakuläre Wendungen geht, sondern vielmehr um die innere Entwicklung der Charaktere. Der Fokus liegt auf zwischenmenschlichen Beziehungen, Selbstzweifeln, kleinen Erfolgen und dem manchmal mühsamen Prozess des Erwachsenwerdens. Besonders die freundschaftliche Bindung zwischen den vier Protagonisten ist ein roter Faden, der sich durch das ganze Buch zieht. Es ist schön zu sehen, wie sie sich gegenseitig unterstützen, herausfordern und aneinander wachsen.
Trotz der positiven Botschaft und der feinfühligen Sprache konnte mich das Buch dieses Mal nicht ganz so mitnehmen wie der Vorgänger. Der vertraute Stil wurde zwar wieder aufge-nommen, dennoch wirkte einiges vorhersehbar. Besonders eine charakterliche Wendung – der Wechsel einer Figur in eine gleichgeschlechtliche Liebesrichtung – hat mich persönlich gestört. Zwar wird dieses Thema nicht überbetont oder detailliert beschrieben, was ich als angenehm empfand, dennoch hat es meinen Zugang zur Figur verändert. Das ist natürlich eine sehr subjektive Wahrnehmung, aber für mich war es wohl der ausschlaggebende Grund, Band 3 nicht weiterzulesen.
Eine ruhige, reflektierende Geschichte über Freundschaft, Identität und den Mut, sich selbst treu zu bleiben. Emotional und feinfühlig – auch wenn mich persönlich nicht mehr alles erreichen konnte.
Wie auch schon im ersten Band wird die Geschichte in einem eher ruhigen, nachdenklichen Stil erzählt. Man merkt, dass es hier nicht um dramatische Action oder spektakuläre Wendungen geht, sondern vielmehr um die innere Entwicklung der Charaktere. Der Fokus liegt auf zwischenmenschlichen Beziehungen, Selbstzweifeln, kleinen Erfolgen und dem manchmal mühsamen Prozess des Erwachsenwerdens. Besonders die freundschaftliche Bindung zwischen den vier Protagonisten ist ein roter Faden, der sich durch das ganze Buch zieht. Es ist schön zu sehen, wie sie sich gegenseitig unterstützen, herausfordern und aneinander wachsen.
Trotz der positiven Botschaft und der feinfühligen Sprache konnte mich das Buch dieses Mal nicht ganz so mitnehmen wie der Vorgänger. Der vertraute Stil wurde zwar wieder aufge-nommen, dennoch wirkte einiges vorhersehbar. Besonders eine charakterliche Wendung – der Wechsel einer Figur in eine gleichgeschlechtliche Liebesrichtung – hat mich persönlich gestört. Zwar wird dieses Thema nicht überbetont oder detailliert beschrieben, was ich als angenehm empfand, dennoch hat es meinen Zugang zur Figur verändert. Das ist natürlich eine sehr subjektive Wahrnehmung, aber für mich war es wohl der ausschlaggebende Grund, Band 3 nicht weiterzulesen.
Eine ruhige, reflektierende Geschichte über Freundschaft, Identität und den Mut, sich selbst treu zu bleiben. Emotional und feinfühlig – auch wenn mich persönlich nicht mehr alles erreichen konnte.